Michael
„Lucky#Slevin“ ist einer der Filme, die man sich getrost mehrfach ansehen kann. Zwar kennt man nach dem erstmaligen Ansehen die geschickt inszenierten Kniffe der Handlung, doch alleine die Coolness mit der Bruce Willis (Stirb langsam, The 6th Sense) und Josh Hartnett (Pearl Habor, Sin City) ihre Rolle spielen rechttfertig die erneute Sichtung des Films.
Doch auch wenn man die Story bereits kennt, fesselt diese auch ein zweites oder drittes Mal an den Fernseher, denn bei nur einmaligen Ansehen, hat man garantiert noch nicht alle Feinheiten des Film verstanden und gesehen. Es gibt an jeder Minute etwas neues zu entdecken.
Zu entdecken gibt es neben Willis und Hartnett auch eine Menge weitere Stars. Mit Lucy Liu (Drei Engel für Charlie, Kill Bill: Vol. 1) und Morgan Freeman (Unleashed, Batman Begins) möchte ich an dieser Stelle nur zwei weitere Stars aus „Lucky#Slevin“ nennen.
Sehr gut gelungen ist auch die Optik des Film. Hier beweist Regisseur Paul McGuigan (Gangster No. 1, Wicker Park) welches Talent in ihm steckt. Wirklich schade, dass ihm bisher noch nicht der ganz große Hit gelungen ist, aber mit seinen 44 Jahren, verbleiben ihm noch einige Jahre um dies nachzuholen. Um aber zurück auf die Optik zu kommen. McGuigan gelingt es den Film in wirklich fesselnde Bilder zu packen, die sich deutlich vom Hollywoodeinheitsbrei unterscheiden. [Sneakfilm.de]