Iron Man 3 - HD stream
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Michael
Das dritte Soloabenteuer von Iron Man ist bei weitem nicht so gut wie sein erster Kinoauftritt. Zwar ist Tony Stark schon im ersten Film nie um einen lockeren Spruch verlegen, doch diesmal wirken Starks Sprüche oftmals ein wenig zu überdreht. Dennoch ist “Iron Man 3″ ein guter Film und liefert jede Menge Anspielungen auf das restliche Marvel-Universum. Ob nun der Hinweis auf Thor oder die immer wiederkehrende New York Geschichte aus den Avengers, man merkt einfach, dass die Marvel-Filme immer mehr ineinandergreifen und aus den unterschiedlichen Superheldenfilmen ein homogenes Universum gebastelt wird. Und auch durch den Gegenspieler wird “Iron Man 3″ zu einem gelungenen Superheldenspektakel. Zwar ist bereits sehr schnell klar, wer Tony Starks Gegenspieler ist, dennoch gelingt es Regisseur Shane Black (Kiss Kiss Bang Bang) einige Wendungen mit einfließen zu lassen, die man als Gelegenheitscineast nicht sofort durchaus. Ebenfalls gelungen ist Action, die in einem Film wie “Iron Man 3″ natürlich eine nicht ganz unwichtige Rolle spielt. Anders als es in Hollywood derzeit Mode ist, gibt es in “Iron Man 3″ tatsächlich noch Actionszenen zu bewundern, die ohne große Wackelkamera und extreme Close-Ups auskommen. Klar, vereinzelt nutzt auch Black dieses Mittel, doch die meiste Zeit überwiegen eher ruhig gefilmte Actionszenen, die die Explosionen und Schlägereien lieber in ihrer Gesamtheit einfangen und so dafür sorgen, dass auch in den Kämpfen klar ist, wer gerade die Oberhand hat. Insgesamt gesehen ist “Iron Man 3″ für mich somit ein gelungener Superheldenfilm. Und wer sich den Abspann komplett anschaut, wird nach diesem mit einer zusätzlichen Szene belohnt. [Sneakfilm.de]
Joerg Melzer
Was in der 80ern mit Michael Knight und K.I.T.T. noch reiner SciFi-Trash war, dort beansprucht "Iron Man 3" technologische Umsetzbarkeit für sich. Mit Rückgriff auf die extrem rasante und entsprechend comichafte Entwicklung der Stark-Produkte schon in den ersten beiden Teilen erzählt Shane Black davon, wie sich der Mann von seinem Metall zu lösen beginnt. Der Anzug selbst ist immer weniger abhängig von seinem Schöpfer und umgekehrt, Fernsteuerung, Massenproduktion und Mobilität bestimmen die ethischen Diskurse des Films ebenso wie seine Special Effects und Actionsequenzen. Parallel dazu durchlebt Stark eine persönliche Krise, in der er auch die Nähe zur K.I. sucht, mit der die Anzüge gesteuert werden. Aus dem inneren Zwiespalt der Hauptfigur und den neuen (vor allem logistischen) Möglichkeiten des Anzugs entert Shane Black neue Bereiche, vor allem auch neue Komplexitätsebenen, die seinen Film grundsätzlich zum besten aller drei Filme macht, wenn auch nicht gerade zum charmantesten (diesen Titel wird der erste Teil wohl auch zukünftig für sich behalten). Black und Downey Jr., das passt natürlich zusammen, und so ist es nicht verwunderlich, wenn der Star des Films nach wie vor einen Oneliner nach dem anderen spuckt. Ein unerwartetes Highlight bietet Ben Kingsley, dessen "Mandarin" anders ist, als man ihn eingeschätzt hätte. Die Schwächen ergeben sich oft eher im Detail, etwa bei dem recht schwach agierenden Kinderdarsteller, bei der maßlosen Überzeichnung von Guy Pearce im Prolog oder der überhasteten Art und Weise, wie im Epilog noch eben eine Lücke gestopft wird, mit der man nahezu eine weitere Fortsetzung hätte füllen können.
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