Michael
Regisseur Francis Lawrence erschafft mit seiner Comicverfilmung der “Hellblazer”-Comics eine faszinierende düstere Welt mit einem Keanu Reeves der die Hauptrolle John Constantine extrem cool verkörpert und mit dieser Rolle fast an seine Leistung im ersten Teil der “Matrix”-Triologie heranreicht.
Der Film lebt aber nicht durch Keanu Reeves allein, sondern auch die Effekte wissen zu überzeugen. Wirken in vielen Filmen die Special Effekte, besonders die CGI-Effekte, heutzutage als Mittel zum Zweck ist “Constantine” wieder einmal ein Film, in dem die Effekte die Story unterstützen und mir als Zuschauer ein erstauntes Gesicht bescherten. Insbesondere die erste Dämonenaustreibung die John Constantine durchführt ist visuell extrem überzeugend und bildet mit der guten Eröffnungssequenz einen gelungenen Auftakt.
Ein Wort zur Story darf in meiner Filmkritik natürlich nicht fehlen und vielleicht denkt sich auch der ein oder andere von Euch, dass die oben angeführte Inhaltsangabe etwas kurz geraten ist. Allerdings fasst meine Inhaltsangabe die Story gut zusammen und würde man ausführlicher auf die zugegebener Maßen recht dünne Story von “Constantine” eingehen, würde man dem Film um einige Storyüberraschungen berauben. Von diesen lebt der Film neben Keanu Reeves und den Special Effekten und sorgt mit diesen beim Zuschauer immer wieder für Aha-Erlebnisse. [Sneakfilm.de]