Michael
„DOA: Dead or Alive“ ist Kino für Männer. Das ist schon alleine vom Trailer und vom Filmplakat nicht zu übersehen. „DOA: Dead or Alive“ ist zudem nicht besonders anspruchsvoll, sondern einfach nur gute Laune Kino. Eine Jumbopackung Popcorn und eine Coke dazu und schon kann der Filmspaß beginnen. Denn eines muss man „DOA- Dead or Alive“ lassen, er weiß zu unterhalten.
Gut, die Geschichte des Films ist nicht sonderlich tiefgehend, aber das braucht sie auch gar nicht. Der Film punktet, zumindest bei den Männern, durch die hübschen, oft leicht bekleideten Hauptdarstellerinnen. Ebenfalls kann der Film durch toll choreographierte Kampfeinlagen überzeugen. Durch die Mischung der verschiedensten Kampfstile habe die Kämpfe in „DOA: Dead or Alive“ eine wirklich gelungene Dynamik.
Als Negativpunkt kann man dem Film die Leistungen der Schauspieler ankreiden. So schön die vier Hauptdarstellerinnen Jaime Pressly (Tomcats, Hart am Limit), Devon Aoki (2 Fast 2 Furious, Sin City), Holly Valance und Sarah Carter (Final Destination 2, Skinwalkers) auch anzusehen sind, die Topschauspielerinnen sind sie nicht. Sie spielen zwar nicht wirklich schlecht und völlig ausreichend für ihre Rollen, aber Spitzenleistungen sehen anders aus.
Alles in allem ist „DOA: Dead or Alive“ aus meiner Sicht somit genau der richtige Film für einen zünftigen Männerabend. Vielleicht wird dann aus der Cola ja auch ein Bier. [Sneakfilm.de]