Michael
	
    Fängt „Death knows your name“ recht spannend an, flacht der Film mit dem Fund des Schädels stark ab. Wo man zu Beginn auf spannende Wendungen und Überraschungen hoffen darf, ist der Film nach dem Fund etwas zu schablonenhaft erzählt und lässt den Zuschauer hoffen, dass der Abspann nicht mehr allzu weit entfernt ist.
Zwar gelingt es Regisseur Daniel de la Vega (Jennifer’s Shadow) die Geschichte in einer düsterem und gruseligen Umgebung zu erzeugen und erzeugt damit ein wenig Atmosphäre, doch leider zerstören die extrem ausufernden Drehbuchfantasien von Autor Demián Rugna (The last gateway, The Sinister) die durch die Bilder erschaffene Stimmung in großen Teilen.
Auch die Darsteller können bei „Death knows your name“ nicht dafür sorgen, dass der Film wirklich besser wird. Javier Gorleri (Celo) und Rodrigo Aragón (Run Run Bunny!, The last Gateway) spielen zwar nicht schlecht, doch fehlt den beiden das Charisma, dass den Zuschauer dazu verleitet mit Arzt und Patient mitzufühlen. [Sneakfilm.de]