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Michael
Es gibt Filme, die können einfach auf eine komplexe Story verzichten und machen dennoch Spaß. Der hier besprochene „Predator“ ist dafür ein perfektes Beispiel. Wichtiger als die Story ist hier nämlich der für die Soldaten lange Zeit unbekannte und scheinbar übermächtige Gegner: der Predator. So macht es dann auch gar nichts, dass die Schauspieler in „Predator“ nicht gerade die besten Leistungen zeigen. Muskelberg Schwarzenegger kann hier zwar wieder einmal mächtig für Wirbel sorgen und bösen Jungs mächtig in den Hintern treten, wirkt aber was Dialoge und schauspielerisches Talent angeht etwas hölzern. Ein Umstand, der auch auf Ex-Wrestler Jesse Ventura (Running Man, Demolition Man) zutrifft. Doch wie gesagt, dies stört bei „Predator“ gar nicht. John McTiernan hat mit „Predator“ einen echten Klassiker im Action- und „Science-Fiction“-Genre geschaffen. Spätestens wenn es den Soldaten gelingt den mächtigen Feind zu verletzen und Dutch den Oneliner „Wenn es blutet, können wir es töten!“ auf das Publikum los lässt, hat der Film einen gepackt. [Sneakfilm.de]
Joerg Melzer
Hier begrüßen wir Arnie endlich mal wieder als Trendsetter. Denn Predator zog bis zum heutigen Tag eine fast unüberschaubare Anzahl von diesen Soldaten-bekämpfen-Alien-im-Dschungel-Billigproduktionen nach sich. Da muß dann doch der erste in der Reihe hoffentlich auch der Beste sein. Gottseidank ist er es. Nicht zuletzt dank der routinierten Regie von unserem alten Action-Spezi John McTiernan, der uns erst einen knallharten Söldnereinsatz präsentiert, bis die schmutzig-edlen Retter von einem jagdwütigen Riesen nach und nach aufgerieben werden. Das klingt natürlich größtenteils nach Intelligenzbeleidigung, aber um Intellektuelle bemüht sich dieser flotte Unterholzrundgang auch gar nicht. Stattdessen wird auf Action gesetzt, harte Männer, fiese Waffen, jede Menge Geballer und kurz bevor das zu stereotyp wird, setzen ein paar hervorragende F/X neue Standards für die Achtziger. Natürlich haben wir die Alienperpektive, die hier so munter Fremdsicht suggeriert schon in anderen Filmen gesehen (z.B.Wolfen), aber ihr sparsamer Einsatz weckt immer wieder Interesse im sonst recht drögen Plot. Genauso gestaffelt erfolgt die Demaskierung des Predators, erst durch den Verlust des Tarnschirms und später durch das Öffnen der Maske. Ein richtig hübsch häßliches Geschöpf wurde da ausgebrütet, da kann schon mal das Wasser im Mund zusammenlaufen. Natürlich darf auch das nötige Gehäcksel nicht fehlen: Carl Weathers verliert (Ordnung muß sein) erst schön plakativ den Schußarm und dann das Leben. Auch sonst ist für Blut gesorgt, doch dank McTiernan verkommt das Geschehen nicht zu einer plakativen Metzelorgie. Im letzten Viertel konzentriert sich dann alles auf Arnie und den Eins-gegen-Eins-Konflikt, der dem Film noch einmal eine neue Richtung gibt. Tiefe gewinnt Arnold zwar auch dieses Mal nicht, doch im Rahmen der Handlung bietet er eine ansehnliche Leistung, die man vermutlich auch in zwanzig Jahren noch bedenkenlos präsentieren kann. Ein zeitloser Beinah-Klassiker, der nur durch das Daueranhäufen von bekannten Kinoversatzstücken in seinem Unterhaltungswert eingeschränkt wird.
Kommentare zum Film
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