Michael
Wären in „Cats & Dogs“ die Computereffekte nicht so schlecht und die Animatronics nicht sofort als solche zu erkennen, dann wäre „Cats & Dogs“ gleich ein besserer Film. Die Geschichte selbst ist nämlich ganz lustig und auch die Tiere kommen sympathisch rüber.
Nun gut, die Dialoge des Film sind auch nicht gerade auf wirklich anspruchsvollem Niveau, aber die Idee den ewigen Kampf zwischen Hunde und Katzen auf die Leinwand zu bringen ist wirklich witzig. Und vor allem der Beagle Lou versprüht diesen „oh ist der süß“ Faktor.
Mit Baujahr ’78 bin ich vermutlich nicht mehr ganz die Zielgruppe des Films und auch die Computertechnik hat sich seit Release im Jahr 2001 deutlich weiterentwickelt und so kann unter dem Strich festgehalten werden, dass „Cats & Dogs“ ein durchaus unterhaltsamer Film ist!
Neben den Tieren können dabei auch die menschlichen Darsteller überzeugen. Die menschlichen Filmrollen entfallen zum größten Teil auf die Familie Brody. Das Familienoberhaupt, Professor Brody, ist mit Jeff Goldblum (Jurassic Park, Nine Month) dabei sogar recht prominent besetzt und Goldblum ist für eine Rolle als Professor geradezu perfekt. Bereits mehrfach hat er in seiner Karriere Professoren oder Doktoren gespielt. [Sneakfilm.de]