Michael
„Five Fingers“ fesselt von der ersten Minute an den Bildschirm. Einen sehr großen Beitrag zu diesem Erfolg tragen die beiden Hauptdarsteller Ryan Phillippe und Laurence Fishburne (Matrix, Mystic River) bei. Diese beiden harmonieren wirklich wunderbar zusammen und man fragt sich wirklich, warum der Film nicht in die deutschen Kinos gekommen ist.
Auch das Szenario von „Five Fingers“ gefällt mir gut und ist meiner Meinung nach mutig gewählt. In einer Zeit, in der alle Welt Angst vor Terroranschlägen hat, einen Machtkampf zwischen Terroristen und einem holländischen Pianisten auszutragen ist mit Sicherheit ein heikles Thema.
Auch die Optik des Films ist erstklassig. Man hat wirklich das Gefühl, dass der Film in einem heruntergekommenen Terroristenversteck entstanden ist. Dadurch entsteht eine eine beklemmte Atmosphäre, die sich auch erst nach einiger Zeit nach dem Abspann legt. [Sneakfilm.de]