Michael
Für mich ist “Der Flug des Phoenix” durchaus kein schlechter Film, aber ein Film, der noch ein gutes Stück vom Prädikat besonders gut entfernt ist. Leider entwickelt sich die Story über die 113 Minuten Film viel zu langsam und vieles wirkt etwas unnötig in den Film reingeschrieben. So ist die die Idee mit den Schmugglern an sich recht gut, nur an statt hier ein kurzes Gespräch und eine kleine Schießerei mit den Schmugglern zuzufügen, hätte ein ordentlicher Überfall der Schmuggler auf die gestrandeteten der Dramatik ordentlich gut getan.
Auch empfinde ich es als reichlich störend, dass viele der Charakter sehr blass bleiben und man wenig über ihre Charakterzüge erfährt. Bis auf die drei Hauptdarsteller Kelly, Elliot und Frank Towns ist es dadurch schwer einzuschätzen wie und warum sich die anderen Charaktere in vielen Situationen so verhalten wie sich verhalten und weiterhin ist es durch die blasse Charakterzeichung schwer mit den Notgelandeteten zu sympathisieren und ihnen die Daumen zu drücken, dass der Bau des neuen Flugzeugs auch wirklich gelingt.
Eine weitere Schwäche offenbart “Der Flug des Phoenix” an vielen Stellen in den Dialogen. Diese sind häufig sehr dünn ausformuliert und wirken stellenweise wie dumme Floskeln. So wird zum Beispiel an einer Stelle über den Namen “Phoenix” geredet, den einer der gestrandeten auf das Flugzeug schreibt und in diesem Zusammenhang darüber philosophiert welche Bedeutung dieser Name hat. Für mich war dies eine der Stellen an denen ich mich gefragt habe ob dort einfache Ölarbeiter abgestürzt sind oder Nachwuchs-Platos. Ich hätte mir lieber öfters einen etwas raueren Umgangston gewünscht.
Eine weiterer Charakter mit dem ich nicht komplett zufrieden war ist der von Tyrese Gibson (2 Fast 2 Furious) verkörperte Co-Pilot A.J.. Zu oft bezeichnet er seine Passergiere als Mädels und zu abgedroschen ist diese Bezeichnung in Bezug auf für Weicheier gehaltene Männer.
Unter dem Strich bleibt in meinen Augen ein Film, der dem ein oder anderem durchaus richtig gut gefallen könnte, sich für mich allerdings nur knapp über Hollywoodmittelmaß bewegt. Zwar muss ich zugeben, dass ich das Original aus dem Jahre 1965 zu diesem Remake noch nicht gesehen habe, ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass diese Neuverfilmung besser als das Original ist. [Für mich ist “Der Flug des Phoenix” durchaus kein schlechter Film, aber ein Film, der noch ein gutes Stück vom Prädikat besonders gut entfernt ist. Leider entwickelt sich die Story über die 113 Minuten Film viel zu langsam und vieles wirkt etwas unnötig in den Film reingeschrieben. So ist die die Idee mit den Schmugglern an sich recht gut, nur an statt hier ein kurzes Gespräch und eine kleine Schießerei mit den Schmugglern zuzufügen, hätte ein ordentlicher Überfall der Schmuggler auf die gestrandeteten der Dramatik ordentlich gut getan.
Auch empfinde ich es als reichlich störend, dass viele der Charakter sehr blass bleiben und man wenig über ihre Charakterzüge erfährt. Bis auf die drei Hauptdarsteller Kelly, Elliot und Frank Towns ist es dadurch schwer einzuschätzen wie und warum sich die anderen Charaktere in vielen Situationen so verhalten wie sich verhalten und weiterhin ist es durch die blasse Charakterzeichung schwer mit den Notgelandeteten zu sympathisieren und ihnen die Daumen zu drücken, dass der Bau des neuen Flugzeugs auch wirklich gelingt.
Eine weitere Schwäche offenbart “Der Flug des Phoenix” an vielen Stellen in den Dialogen. Diese sind häufig sehr dünn ausformuliert und wirken stellenweise wie dumme Floskeln. So wird zum Beispiel an einer Stelle über den Namen “Phoenix” geredet, den einer der gestrandeten auf das Flugzeug schreibt und in diesem Zusammenhang darüber philosophiert welche Bedeutung dieser Name hat. Für mich war dies eine der Stellen an denen ich mich gefragt habe ob dort einfache Ölarbeiter abgestürzt sind oder Nachwuchs-Platos. Ich hätte mir lieber öfters einen etwas raueren Umgangston gewünscht.
Eine weiterer Charakter mit dem ich nicht komplett zufrieden war ist der von Tyrese Gibson (2 Fast 2 Furious) verkörperte Co-Pilot A.J.. Zu oft bezeichnet er seine Passergiere als Mädels und zu abgedroschen ist diese Bezeichnung in Bezug auf für Weicheier gehaltene Männer.
Unter dem Strich bleibt in meinen Augen ein Film, der dem ein oder anderem durchaus richtig gut gefallen könnte, sich für mich allerdings nur knapp über Hollywoodmittelmaß bewegt. Zwar muss ich zugeben, dass ich das Original aus dem Jahre 1965 zu diesem Remake noch nicht gesehen habe, ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass diese Neuverfilmung besser als das Original ist. [Sneakfilm.de]