In 3 Tagen bist du tot - HD stream
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Kalla Malla
Unmittelbar nach ihrer bestandenen Maturaprüfung erhält Nina (Sabrina Reiter) eine SMS ohne Absender: »In 3 Tagen bist du tot!«, lautet der beunruhigende Inhalt. Als die Schülerin ihren Freunden davon erzählt, stellt sich heraus, dass alle die gleiche Drohung bekommen haben. Ein Scherz, denken die Teenager und stürzen sich lieber in die feucht fröhliche Abi-Feier. Auf der Abschlussparty verschwindet dann auch schon Ninas Freund Martin (Laurence Rupp), der erst am nächsten Morgen - am Grund des örtlichen Sees an einen Gullydeckel gefesselt - wieder auftaucht. Der erste Verdacht fällt auf Schulfreak Patrick (Julian Sharp), der heimlich in Nina verschossen ist. Doch während dieser noch beim Verhör sitzt, attackiert der geheimnisvolle Killer schon seine nächsten Opfer. Nina, Clemens (Michael Steinocher), Alex (Nadja Vogel) und Mona (Julia Rosa Stöckl) beginnen, darüber nachzudenken, wer ihnen aus welchem Grund nach dem Leben trachten könnte... Der österreichische Regisseur Andreas Prochaska hat sich überlegt warum die Jugendlichen nicht gerne österreichische Filme sehen und ist dabei zum Schluss gekommen dass sie die inländischen Produktionen thematisch absolut nicht ansprechen. Also schielte er nach Amerika um zu sehen welche Film dor Jugendliche ins Kino locken. Da gab es natürlich eine plausible Antwort: Teenie Horrorfilme sind billig zu produzieren und ziehen die Zuseher an. Deshalb drehte er das österreichische Pendant zu den amerikanischen Publikumserfolgen. Der Film ist sehr düster gehalten und verzichtet beinahe gänzlich auf Humor. Dieses Prinzip geht auch voll und ganz auf, jedoch hat er das Problem dass die ersten Morde ziemlich unspektakulär sind und keine wirkliche Beklemmung aufkommt. So ergibt sich ein Spannugnstief speziell im ersten Teil des Films, das jedoch weitgehend vom ungewöhnlichen Ambiente abgedeckt wird und am Ende zündet der Film dann in einem wirklich spannenden Showdown. Die Technik des Films kann sich wirklich sehen lassen und die erzeugten Bilder stehen mit den amerikanischen Produktionen auf Augenhöhe. Das einzige Problem sind die machmal etwas zu hektischen Schnitte des Films und der spannungsarme erste Teil, in dem man sich als Zuseher nicht wirklich vor dem nächsten Mord fürchten kann, weil diese irgendwie zu locker inszeniert waren. Dennoch muss man insgesamt sagen, dass der Film im Großen und Ganzen gelungen ist und es kommt sogar dass Gefühl auf, dass er die amerikanischen Produktionen schlägt und somit sogar besser ist als seine Vorlagen. Trotzdem stellt sich die Frage wie gut diese Vorlagen im Endeffekt wirklich sind. Denn obwohl »In 3 Tagen bist du tot« grundsolide ist, schleichen sich doch einige typische Fehler des Genres ein. Zum Beispiel das alte Klischeeproblem, das sich in beinahe allen Figuren wiederfinden lässt, oder einige Logiklöcher im Film. Trotz der Tatsache, dass sich der Film viel von den amerikanischen Vorbildern abgesehen hat, und obwohl er auch deren Fehler zum Großteil wiederholt, gelingt er im Endeffekt gut. Dies kann man vor allem dem ungewöhnlichen österreichischen Setting zuschreiben und dem rustikal Charme den dieses Land versprüht. Fazit: Solider Teeniehorrorfilm, der sich mit amerikanischen Produktionen durchaus messen kann, jedoch nicht über die typischen Genrefehler hinwegtäuschen kann.
Michael
„In 3 Tagen bist du tot“ ist einer der wenigen Horrorfilme aus Österreich. Doch macht dieses Prädikat den Film nicht gleich zu einem guten Film. Aus meiner Sicht fängt der Film viel zu ruhig an und braucht deutlich zu lange, bis wirklich mal etwas passiert. Wenn man seinen Charakteren Platz zur Entwicklung geben will, ist dies sicher auch in Horrorgenre löblich, doch macht Regisseur Andreas Prochaska (Die 3 Posträuber) dies in diesem Film ein wenig zu exzessiv. Auch können die Schauspieler in „In 3 Tagen bist du tot“ nicht wirklich überzeugen. Sabrina Wagner und ihre Kollegin sind zwar redlich bemüht eine solide Leistung abzuliefern, doch gelingt dies nur bedingt. Teilweise wirken die Darbietungen der Darsteller arg hölzern und unbeholfen und bei manch einem Schauspieler wünscht man sogar, dass diese nochmal die Schauspielschule besuchen. Im Horrorgenre hat man normalerweise nicht solch hohen Ansprüche an die Schauspieler, so dass man als Genrefan hier sicherlich ein Auge zukneift. Ein weiterer Punkt ist die Story an sich. Sicherlich ist es schwer ein wirklich innovatives Thema für einen Horrorfilm zu finden, doch habe ich mich persönlich an Filmen mit Teenieslashern in den letzen Jahren satt gesehen. Wer sich ein wenig im Genre auskennt, kann die Schockeffekte zu leicht vorausahnen und auch wer am Ende der böse Schlitzer ist erschließt sich für die Experten relativ schnell. Selbst Genreeinsteiger werden zügig eine Vermutung anstellen können, die mit Sicherheit in die richtige Richtung geht. [Sneakfilm.de]
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