Michael
“Born to fight” ist ein stellenweise recht brutaler Fantasy-Actionfilm. Genretypisch ist die Story dabei nicht sonderlich komplex, wenn man sich auch Mühe gegeben hat, einige interessante Elemente ist das Konstrukt einfließen zu lassen. Die mystischen Fantasyelemente passen dabei sogar sehr gut zu “Born to fight” und geben dem Film eine besondere Note. Und da auch die magischen Spezialeffekte ordentlich umgesetzt wurden, wirkt das ganze nie lächerlich oder deplatziert.
Alleine von den Grundelementen betrachtet ist “Born to fight” somit ein Film, der einigen Zuschauern gefallen wird. Der Regisseur Chalerm Wongpim (Heaven’s Seven, Seven Street Fighters) kombiniert hier verschiedene Stilelemente zu einem gelungenen Ganzen und macht “Born to fight” so zu einem guten Stück Unterhaltung.
Ich fand persönlich den Genremix sehr interessant. So verwendet “Born to fight” klassische Elemente des Actionfilms, kombiniert mit Fantasyelementen. Wie es sich für einen thailändischen Film gehört, darf auch der Kampfsport nicht fehlen. Das ungewöhnlichste Element des Films sind allerdings seine Einflüsse aus dem Westernbereich. In manchen Szenen wirkt “Born to fight” wie ein typischer Italo-Western und zwar wie einer von den besseren. [Sneakfilm.de]