Michael
Mich konnte „Furnace“ nicht wirklich überzeugen. Klingt die Story des Films zunächst recht Spannend, entpuppt sich dann ganze schnell eher als langweiliger Film. William Butler (Madhouse, Black Velvet Pantsuit) gelingt es nicht aus dem guten Grundgerüst einen ordentlichen Schocker zu machen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Schauspieler des Films nicht gerade überzeugend spielen. Michael Paré (Seed, Crash Landing) kann als Detective Turner so gar nicht glänzen und auch Jenny McShane (Outlaw, Monsoon) kann als Gefängnispyschologin kein Lob einheimsen. Es gibt allerdings auch einen Lichtblick in der Besetzung von „Furnace“. Das Charaktergesicht Danny Trejo (Spy Kids, Con Air) ist nämlich ebenfalls mit von der Partie.
Auch bei den Effekten gelingt es „Furnace“ nicht die Sympathien der Zuschauer auf seine Seite zu ziehen. Irgendwie wirken diese allesamt etwas billig. Wo andere Filme zeigen, dass man auch mit wenig Geld überzeugende Effekte erschaffen kann, versagt „Furnace“ auf ganzer Linie. [Sneakfilm.de]