Frühstück bei Tiffany - HD stream
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Kalla Malla
Holly Golightly (Audrey Hepburn) vertreibt sich ihre Zeit in New York mit Partys und dem Flirten mit vermögenden Herren, von denen sie schliesslich einen brasilianischen Millionär erwählt hat, ihr reicher Ehemann zu werden. Nach aussen gibt sich Holly als das immerfröhliche Partygirl, aber dahinter steckt in Wirklichkeit eine unglückliche, zerbrechliche und eigentlich mittellose Frau. Ihr Nachbar, der ebenfalls mittellose Autor Paul (George Peppard), verliebt sich in Holly, merkt aber schnell, dass ihre Fassade gar nicht so leicht zu durchdringen ist. Als Holly verhaftet wird und ihr Zukünftiger die Hochzeit absagt, droht ihre Scheinwelt in sich zusammenzufallen... Wenn sie in der ersten Filmsequenz früh morgens vor dem Tiffany-Schaufenster steht, geht jedem Filmfreund das Herz auf. Truman Capotes sehr offenherzige Novelle wurde für die Hollywood-Bearbeitung stark weichgespült, der Autor selbst hätte gern Marilyn Monroe in der Rolle der Holly gesehen, aber Blake Edwards konnte schließlich Audrey Hepburn überreden, welche einige Zweifel an der fragwürdigen Moral ihrer Rolle hatte. Nur durch ihr Mitwirken aber konnte der Film mit seiner immer noch freizügigen Moral überhaupt entstehen und ein Massenpublikum erreichen, und Regisseur Edwards ist ein warmherziger, kluger und origineller Filmklassiker mit einigen unsterblichen Momenten (Audrey sucht im Regen nach der entlaufenen Katze, der Song »Moon River«, und natürlich der Höhepunkt - die Party, auf der Audrey mit ihrer langen Zigarettenspitze den Hut einer Dame entflammt und das Feuer wie nebenbei gelöscht wird, ohne dass es jemand bemerkt) gelungen. Und natürlich nicht zu vergessen: Henry Mancinis großartige Musik. Ursprünglich sollte die »Moon River«-Sequenz, die heute so unvergesslich ist, aus dem fertigen Film herausgeschnitten werden, weil die Produzenten nicht verstanden haben, warum Holly plötzlich mit Gitarre auf dem Fensterbrett sitzt und singt. So falsch kann man liegen. Keine Frage: Regisseur Blake Edwards hat ein gutes Händchen für romantische Komödien - ein Talent, dass er schon in den frühen Tagen seiner schlussendlich sehr langlebigen Hollywood-Karriere mit »Frühstück bei Tiffany« unter Beweis stellen konnte. Bei seiner filmischen Umsetzung des Bestsellers von Autor Truman Capote, dessen eigenes (aussergewöhnliches) Leben ebenfalls schon filmisch dargestellt wurde, zeigt er viel Feingefühl für die Mischung aus romantischen, komödiantischen und teils auch dramatischen Elementen - und macht »Frühstück bei Tiffany« damit zu einem Unikum des Hollywood-Kinos der frühen '60er Jahre. Das liegt auch daran, weil die Figur der Holly Golightly sich vom damaligen Frauenbild im Kino stark unterscheidet und der Film mit seinen gesellschaftskritischen Untertönen sogar ein bisschen seiner Zeit voraus war - und er gerade deswegen auch heute noch hervorragend funktioniert. Fazit: »Frühstück bei Tiffany« ist ein zeitloser Diamant, neben der unvergleichlich hinreißenden Audrey Hepburn verblassen sämtliche Kollegen, inklusive Hauptdarsteller George Peppard. Es überrascht dann auch nicht, dass dieses Filmjuwel als einer der ganz grossen Film-Klassiker gilt - ein Status, den der mittlerweile 50-jährige Film sich mehr als verdient hat.
Michael
Wer sich auch nur ein wenig für Filme interessiert muss „Frühstück bei Tiffany“ gesehen haben. Dieser Film zählt aus meiner Sicht nämlich zu den absoluten Klassikern der Filmgeschichte. Natürlich darf man bei einem Film aus dem Jahre 1961 nicht das Erzähltempo und solch schnellen Schnitte erwarten wie man es von den romantischen Komödien kennt, die Hollywood heutzutage zu produziert, aber solche Mittel hat „Frühstück bei Tiffany“ gar nicht nötig. Vielmehr inszenierte Regisseur Blake Edwards (The Pink Panther) eine Komödie die es schafft durch ihre teilweise recht schrägen Dialoge zu überzeugen und dabei auf liebevoll gezeichnete Charaktere setzt. Edwards kommt dabei zu Gute, dass er mit Audrey Hepburn (Sabrina, My Fair Lady) nicht nur eine extrem hübschen, sondern auch eine extrem talentierte Schauspielerin zur Verfügung hatte. Audrey Hepburn spielt ihre Rolle der Holly Golightly dann auch wirklich hervorragend. Der männliche Hauptdarsteller George Peppard (The Third Day, The Blue Max) braucht sich hinter Audrey Hepburn allerdings nicht verstecken. Auch er liefert eine wirklich gute Leistung ab und kann in jeder Hinsicht mit der weiblichen Hauptdarstellerin mithalten. Unvergesslich ist natürlich auch ein Teil der Filmmusik zu „Frühstück bei Tiffany“. Der Song „Moon River“ ist einfach unzertrennlich mit dem Film verknüpft und ist auch ohne den Film ein hörenswertes Musikstück [Sneakfilm.de]
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