Michael
Mit “Personal Effects” liefert Regisseur David Hollander ein solides Spielfilmdebüt ab. Zwar erzählt der Film keine neue Geschichte und kann den Zuschauer zu keinem Zeitpunkt überraschen, doch auch ohne neue Einflüsse schaut man dem gezeigten gerne zu.
Dies liegt vor allem an dem harmonischen Zusammenspiel von Michelle Pfeiffer (Hairspray, Batman Returns) und Ashton Kutcher (Voll verheiratet, Guess who). Zum einen bringen die beiden den Verlust eines geliebten Menschen mit viel Gefühl auf die Leinwand und zum anderen präsentieren sie dem Zuschauer ihre romantische Beziehung so, dass man meinen könnte, die beiden hätten auch privat eine Liaison (was sie natürlich nicht haben) haben.
Und auch wenn Hollander mit “Personal Effects” keinen Film für die Ewigkeit erschaffen hat, gelingt es ihm Szenen in seinen Film zu zeigen, die einem in Erinnerung bleiben. So zum Beispiel die erste Hochzeit, die Walter und Linda gemeinsam besuchen. Hier springen die Gefühle förmlich vom Bildschirm auf den Zuschauer über. [Sneakfilm.de]