Blutgletscher - HD stream
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WaLLY
Ein guter Anfang macht noch kein böses Ende...
Ein Wissenschaftlerteam erforscht auf einer Station in den Alpen die Folgen des Klimawandels. Dabei entdecken Sie einen rot gefärbten Gletcher und nehmen sofort Proben. Schnell stellen Sie fest, dass das Gletscherwasser ungewöhnliche Einzeller freisetzt.
Nach einigen ungewöhnlichen Ereignissen in der Tierwelt wird dann auch der Film immer ungewöhnlicher. Die durch die Einzeller verursachten Tiermutationen nehmen überhand, ebenso das Gekreische der Schauspieler. Wer hier kein DTS sauber verarbeiten kann hat schnell die Ohren voll. Aufgrund der immer flacher werdenden Dialoge und dem steigenden Geräuschpegel der Schreie, empfiehlt es sich ab der Hälfte des Films den Ton auf Maximal 1% Lautstärke zu stellen. So wird man zumindest bei den Angriffen der Supermutanten immer mal wieder wach.
Eine wirklich gute Story und ein prima Anfang enden leider doch in einem ganz bösen Ende für den Konsumenten! ...und im Sommer aufpassen, dass euch die fiesen Hosenschlangen-Malariafliegen-Angorakatzen-Tiere nicht angreifen!
Kalla Malla
Der in Südtirol gedrehte "Blutgletscher" wurde im Vorfeld oft mit John Carpenters "Das Ding aus einer anderen" Welt verglichen und beworben. Meistens sorgen solche Werbetexte im Vorfeld nur für unnötig hohe Erwartungen samt anschließender Ernüchterung, doch nicht hier. Denn mit diesem Film steht uns das erste Horror-Highlight des Jahres ins Haus: Auf einer Forschungsstation in den Alpen geschehen seltsame Dinge: Ganze Gletscherzungen sind in rot getaucht, während seltsame Kreaturen gesichtet werden. Schnell finden die Wissenschaftler dort oben heraus, dass das Gletscherblut unmittelbar mit den merkwürdig deformierten Tieren in Verbindung steht... Ich muss mich echt zusammenreißen, hier nicht mit Superlativen um mich zu werfen, aber dieser Film ist einfach nur eine absolut Wucht. Regisseur Marvin Kren, der einige Jahre zuvor schon mit dem ungewöhnlichen Zombiefilm "Rammbock" überraschen konnte, liefert hier eine so derart versierte, weitere Regiearbeit ab, dass man wirklich noch große Hoffnungen in den deutschsprachigen Horrorfilm legen darf. Das Setting in den Bergen verströmt ab der ersten Minute eine fantanstische, mysteriöse Stimmung und obwohl die Schneeumgebung natürlich ein Fingerzeig auf "Das Ding" ist, wirkt der Film zu keiner Zeit wie ein Abklatsch, wie es beispielsweise "Frozen - The Thaw" war. Auch die Entscheidung, den Film in Mundart zu drehen, erweist sich schnell als goldrichtig, denn das macht "Blutgletscher" so authentisch. Hier sind nämlich keine glatt geleckten Schauspieler am Werk, wie sie in so vielen anderen Horrorfilmen vorzufinden sind, sondern Leute, denen man zu jeder Sekunde abnimmt, genau den Beruf auszuüben, den sie auch im Film haben. Dadurch, dass "Blutgletscher" zu 100% weiß was er ist und wieviel seine Story hergibt, gibt es keine unnötigen Rückblicke, Erklärungen oder sinnlose Szenen, sondern man wirft den Zuschauer wirklich schnell ins Geschehen hinein und präsentiert ihm schon wirklich früh einige wirklich spannende Szenen. Ähnlich wie damals bei "Long Weekend" nimmt der Film einen Großteils seines Schreckens aus der intensiven Darstellung der Natur, denn der Anblick des rot eingefärbten Gletschers war ein Moment, der mich komischerweise wirklich gefesselt und schockiert hat. Es ist natürlich offensichtlich, dass der Film eine Ökobotschaft mit sich trägt. Allerdings wird diese elegant in die Story miteingebunden und wirkt bei weitem nicht so aufgesetzt, wie sie in "The Grey" eingesetzt wurde. Und selbst jemand, der sich bloß 90 Minuten gut unterhalten möchte wird sich daran nicht stören, da man zu keiner Sekunde das Gefühl hat, dass der Film lediglich gedreht wurde, um Leuten den erhobenen Zeigefinger ins Gesicht zu drücken. Ein weiterer Pluspunkt ist letztendlich das Creature Design, bzw. die Effekte im Allgemeinen. Man darf sich nicht von der FSK 16 täuschen lassen, denn hier hat man sich definitiv nicht zurückgehalten - weder qualitativ noch inszenatorisch. Die Monster sind nämlich großartig designt und man scheut sich auch nicht vor der ein oder anderen wirklich harten Einstellung. Vorallem in den Konfrontationsszenen trägt der Film dick auf, denn zusätzlich zu den eh schon beeindruckenden Monstren, klatscht die heftige Soundkulisse, sowie die dynamische Kamera dem Zuschauer mächtig ins Gesicht. Was schlussendlich der ganzen kammerspielartigen Inszenierung noch zu Gute kommt, ist der feine, wohl dosierte Humor, der sich vorallem in einigen Dialogen widerspiegelt. "Blutgletscher" ist ein wirklich ernster Film und man darf auch nicht denken, hier einen humoristischen Streifen geliefert zu bekommen, jedoch funktionieren die wenigen, ironischen Dialoge wirklich gut und zwar aus einem Grund: weil sie natürlich und real wirken. Und das ist genau das, weswegen "Blutgletscher" mich so fasziniert hat: jede Handlung in diesem Film (bis auf den aller letzten Szene, die man wirklich ändern hätte sollen) sind zu 100% nachvollziehbar und werden von ganz normalen Leuten gespielt. Und so erweist sich auch der Horror, der in diesem Film wahrlich nicht zu kurz kommt, als abolut realistisch und dadurch umso schockierender. Mit diesem Film, haben wir wie gesagt ein wahres Highlight vorgesetzt bekommen, welches man sich ab März 2014 in die heimischen Wohnzimmer holen kann. Nein ... holen MUSS!
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