Michael
Obwohl „Cold Prey“ eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erhalten hat, kommt der Film mit einigen fiesen Splattereffekten daher. Den Horrorfreund freut es. Mich auch.
Doch Roar Uthaugs (DX13036, A Fistful Of Kebab) Film sticht auch in anderen Bereichen heraus. Da ist zum Beispiel die Story von „Cold Prey“. Natürlich ist die Psychokillernummer nicht neu, doch ist das Berg- und Schneeszenario noch unverbraucht.
Auch zeigt der Film den Zuschauer einige Gesichter die er noch nicht kennt. Da der Film aus Norwegen stammt, waren mir die Namen der Darsteller nicht geläufig, allerdings wurde von den Verantwortlichen ein sympathisches Ensemble gecastet, welches die Angst und den Spaß zu Beginn sehr gut rüber bringen. Die Charaktere in einem Horrorfilm sind ja oft nicht gerade das, was man als glaubhaft bezeichnen würde und so war ich schon ein wenig positiv überrascht.
Insgesamt gesehen ist „Cold Prey“ also ein sehenswerter Film geworden, der den Nerv der Horrorfans trifft. Ich habe ihn mir in jedem Fall sehr gerne angesehen und würde mich freuen aus Norwegen noch den ein oder anderen Horrorfilm dieses Kalibers zu Gesicht zu bekommen. [Sneakfilm.de]