Michael
„The Rockville Slayer“ verbreitet vor allem eins – gepflegte Langeweile. Es gibt zwar einige überzeugende Szenen, aber wirklich fesseln kann der Film nicht. Vor allem liegt dies an den eher suboptimalen Leistungen der Darsteller. Da kann auch der „King of B-Movie“ Joe Estevez (Zombie Farm, Scar) wenig dran ändern, denn Estevez ist einer der wenigen besseren Darsteller des Films.
Auch konnten mich die Effekte nicht wirklich überzeugen. Sie sind zwar nicht abgrundtief schlecht, aber halt wenig überzeugend. Klar, man muss beachten, dass „The Rockville Slayer“ eher zu den günstig produzierten Filmen gehört und man deswegen keine Hightech-Effekte erwarten darf.
Aus meiner Sicht dürfen Genrefans des Slasherfilms allerdings einen Blick auf „The Rockville Slayer“ werfen. Wer eine gewisse Affinität zu dieser Art von Film hat, könnte nämlich durchaus gefallen an dem Film von Marc Selz finden. [Sneakfilm.de]