Michael
„Snakes on a Plane“ lief in den Kinos als A-Movie, kann man aber ganz getrost als B-Movie abstempeln. Wenn man den Film als ein solches betrachtet, macht er sogar Spaß. Die Story ist so gut wie gar nicht vorhanden, die Effekte nicht sonderlich gut und die Schauspieler, mit Ausnahme von Samuel L. Jackson (Pulp Fiction, Jackie Brown), einfach nur schlecht. Jackson dagegen ist einfach nur cool und passt irgendwie in diesen Film. Trotz der schwachen Handlung spielt er seine Rolle als FBI-Mann einfach nur großartig und man merkt ihm an, dass er eine Menge Spaß in seiner Rolle hatte. Nicht umsonst, sagt man, dass Jackson die Rolle alleine wegen des Titels angenommen hat.
„Snakes on a plane“ macht aber nur dann Spaß, wenn man sein Gehirn vor dem anschauen des Films abschaltet und sich komplett darauf einlässt sich von Trash unterhalten zu lassen. Dann kann der Film zu einem absoluten Partykracher werden und ist unter diesen Umständen für das Bordprogramm auf Flügen zum Ballermann geeignet.
Wer eher anspruchsvolle Unterhaltung mag wird den Film aber nach wenigen Minuten kopfschüttelnd abschalten. [Sneakfilm.de]