Michael
“Bad Brains” gehört nicht zu den Filmen die ich ein zweites Mal sehen muss. Leider passt bei diesem Film nämlich gar nichts.
Fangen wir mal bei dem Inhalt des Filmes an. Die Story bietet für einen Horrorfilm durchaus Potential, nur ist es Regisseur Ivan Zuccon (The Darkness Beyond) nicht gelungen dies ordentlich in Szene zu setzen. Zu langsam entwickelt sich das Geschehen und wenn mal ein wenig Action und Horror auf der Mattscheibe zu sehen ist, ist dass recht Spannungsarm inszeniert.
Der nächste negative Punkt sind die Schauspieler. Auch wenn es klar ist, dass man bei einer Produktion mit einem offensichtlich kleinem Budget keine namhaften Darsteller erwarten kann, erwarte ich zumindest Schauspieler, die versuchen ihre Sache ordentlich zu machen. Von Valeria Sannino, Emanuele Cerman (Darkness Beyond) und Matteo Tosi kann man dies leider nicht behaupten. Was diese drei Darsteller abliefern, kann man nur schwer als schauspielern bezeichnen.
Ein dritter Punkt ist die musikalische Untermalung. Sollte diese normalerweise die Stimmung eines Films unterstreichen und im Horrorgenre für ein kribbeln auf der Haut des Zuschauers sorgen, gelingt dies dem Soundtrack von AcidVacuum (The Shunned House) nur bedingt. [Sneakfilm.de]
