Skyline - HD stream
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Joerg Melzer
Viele Invasorenfilme haben bereits einige Dekaden hinter sich, doch nur selten konzentrierte man sich dabei auf die reine Action. Die Gebrüder Strause, die sich ansonsten primär für Spezialeffekte verantwortlich zeichnen, entwerfen mit ihrem Actioner eine zerstörerische Wucht aus Endzeit und Großstadt-Bombardierung, auch wenn diese am Ende wenig Sinn ergibt. Los Angeles: Im luxuriösen Apartment eines Hochhauskomplexes feiert Terry seinen Geburtstag. Mit an Bord sind auch sein alter Freund Jarrod (Eric Balfour) und seine frisch schwangere Freundin Elaine (Scottie Thompson). Mitten in der Nacht kommen hellblaue Strahlen vom Himmel, die Erde bebt und kurz danach werden Menschen wie von dem Licht angezogen, während sich Haut und Augen verändern. Nach einigen Angriffen herrscht beängstigende Gewissheit: Eine außerirdische Macht will die komplette Menschheit auslöschen… Was recht harmlos, aber durchaus spannend beginnt, mausert sich zu einem wahren Actionfeuerwerk, bei dem so einiges explodiert, durch die Luft geschleudert oder anderweitig dem Erdboden gleich gemacht wird. Ganze Gebäudekomplexe, Hubschrauber und Jets fangen Feuer, aus einem Hochhaus werden Hunderte von Menschen ins Mutterschiff gesaugt und nur wenige Überlebende bewegen sich ungläubig auf den Dächern der Wolkenkratzer, während sich unsere zunächst sechsköpfige Gruppe im Wohnzimmer verbarrikadiert und ausharrt. Kein Telefongespräch, keine Medien und bald fallen auch noch Wasser und Strom aus. Die Außerirdischen wirken bei alledem recht maschinell, sehen überwiegend wie metallische Klötze mit eckigen Tentakeln aus, was von hellblauem Licht umgeben wird. Offenbar gehen vom Mutterschiff unzählige Sammler aus, welche unterschiedliche Formen annehmen können. Da sich die Außerirdischen nicht verbal äußern, entsteht leider keinerlei Background über Motiv, einen besonderen Zeitpunkt oder differenziertes Ziel der Invasion. Tatsache ist: Sie demolieren und vernichten alles, was sich bewegt oder laut artikuliert. Was die Qualität der Effekte betrifft, so haben wir es mit einer sichtlich durchdachten Produktion mit langwierigen Nachbesserungen zu tun, die sich im Endeffekt in jeder Hinsicht sehen lassen können. Ob es sich um die Kreaturen handelt, die zahlreichen Vernichtungseffekte oder die veränderte Ansicht von Los Angeles, - man hat stets das Gefühl, mitten drin zu sein, wobei die Kamera immer wieder ein paar gelungene Fahrten über die Skyline der Metropole bereit hält und auch sonst eine recht souveräne Leistung abliefert. Ähnliches gilt für die Darsteller, deren Charaktertiefe zwar arg begrenzt ist, doch besonders Balfour als auch Partnerin Thompson agieren glaubhaft und versuchen Facetten einzubringen. Zu den sehenswerten Effekte und den Trümmerlandschaften gesellt sich ferner ein hervorragendes Make-up, dass in erster Linie punktet, sobald ein vorübergehender Verwandlungseffekt in Kraft tritt, die Puppillen beinahe durchsichtig erscheinen und die Haut von blauen und roten Äderchen durchzogen scheint. Man weiß zwar nicht so genau, was sich da im Körper eingenistet hat und welche Konsequenzen damit verbunden sind, aber es sieht gut aus. Das gilt an sich für den kompletten Streifen, der keinerlei Anspruch hegt und mit seiner eher einfach gehaltenen Geschichte stark auf Tempo, Action und Spannung setzt, als irgendwelche Aspekte genauer zu durchleuchten. So bleibt die Story zwar reichlich oberflächlich und im Kern auch überwiegend tumb, doch die Inszenierung mit viel Druck und fast pausenloser Bewegung bügelt vieles davon wieder aus. Ein Film zum Zurücklehnen und Vorbeirauschenlassen, - mit möglichst großem Bildschirm und möglichst lautem Ton…
Michael
Mit einer dünnen Handlung kommt ja so mancher Film daher. Die gute Filme mit dünner Handlung machen ihr Handlungsdefizit allerdings mit bombastischer Action und coolen Charakteren wieder gut. Nicht so Skylines! Das man der CGI seine 11 Jahre Alter ansieht möchte ich dem Film an dieser Stelle nicht ankreiden, denn dies ist ein Problem, mit dem selbst echte Blockbuster zu kämpfen haben, weil die Entwicklung in diesem Bereich so wahnsinnig schnell geht und ging. Dafür möchte ich dem Film ankreiden, dass die Schauspieler zwar nicht wirklich schlecht sind, man ihnen ihre Ängste allerdings auch nicht abkauft und es keinem Darsteller gelingt so zu spielen, dass man Sympathien für sie aufbaut. Für mich kam dabei noch erschwerend hinzu, dass Donald Faison für mich irgendwie immer noch Turk aus Scrubs ist. Zu den mässigen Schauspielern kommt dann noch hinzu, dass der Film irgendwie auf der Stelle tritt. Erst will man fliehen, dann landet man auf Grund einer misslungenen Flucht wieder in einer Wohnung und warum und was die Bedrohung ist wird halt auch nur minimal angeschnitten. Nein, dies ist kein gelungener Sciene-Fiction Film. [Sneakfilm.de]
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