Michael
„Bullets, Blood & a Fistful of Ca$h“ ist Actionkino der dümmlichen Sorte. Eine Story, die auf einer Streichholzschachtel platz findet stellt den Rahmen für den von Sam Akina (Get the F***in’ Money, History Rangers) Film dar, doch Akina versucht das beste aus seinem selbst geschriebenen Drehbuch heraus zu holen.
Ganz gelingen will im das nicht und so ist das beste an „Bullets, Blood & a Fistful of Ca$h“ fast schon der Abspann. Weder die Actionsequenzen können wirklich überzeugen, noch die Schauspieler und schon gar nicht die Dialoge. Ein wenig fühlt man sich bei „Bullets, Blood & a Fistful of Ca$h“ in die 80er Jahre zurück versetzt in denen der Videothek Unmengen an Low-Budget Actionfilme als Videopremiere hervorbrachte und das ist auch der Grund, warum „Bullets, Blood & a Fistful of Ca$h“ auch in der heutigen Zeit mit Sicherheit seine Liebhaber finden wird: Nostalgie.
Für mich ist „Bullets, Blood & a Fistful of Ca$h“ in jedem Fall ein Film, den ich mir nicht noch einmal anschauen werde. Als totale Zeitverschwendung würde ich den Film zwar nicht bezeichnen, doch ist der Film definitiv nicht mein Fall. [Sneakfilm.de]