Michael
Zugegeben, die Story klingt ein wenig wirr und nicht gerade einleuchtend und genau so präsentiert sich auch der Film. In de ersten Minuten weiß man gar nicht, was der Film von einem Film und welche Geschichte er erzählen möchte, doch dafür überzeugt der Film von der ersten Minute durch ein anderes Attribut, nämlich dem, dass er anders als andere Filme ist.
„Zombie King and the Legion of Doom“ ist dadurch auf seine ganz eigenen Art und Weise unterhaltsam. Hat man sich erstmal damit abgefunden, dass die Story nicht mehr als eine Hülle für knapp 80 Minuten Trash pur sind, werden Genrefreunde gut unterhalten. Es gibt ganz nette Splattereinlagen und abgedrehte Tode, also alles was den Freunden des Genres gefällt.
Genrefremde werden sich mit Sicherheit nach wenigen Minuten kopfschüttelnd vom Film abwenden und können vermutlich nicht verstehen, dass es Menschen gibt, die sich so einen Film freiwillig ansehen. „Zombie King and the Legion of Doom“ ist ja auch mitnichten ein Meisterwerk. Die schauspielerischen Leistungen der Darsteller beschränken sich auf einfache Sätze und Kampfeinlagen und die Effekte können in keinster Weise mit denen von modernen Hollywoodproduktionen mithalten. Das alles stört den Genrefremden, während viele Genrefreunde sich gerne mal gepflegten Trash ansehen. [Sneakfilm.de]