I Am the Ripper - HD stream
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Kalla Malla
Zwei Freunde sind auf dem Weg zu einer Party, müssen nach ihrer Ankunft aber feststellen, dass die versprochenen "Muschis" noch nicht da zu sein scheinen. Macht nichts, bis es richtig rund geht wird eben schon einmal gesoffen oder über allerlei Horrorfilme diskutiert. Als die Party langsam in die Gänge kommt, gesellt sich plötzlich noch jemand zu den schon mächtig angeheiterten Jugendlichen: Gevatter Tod höchstpersönlich. Der verkleidete Sensenmann killt einen nach dem anderen, bis nur noch Peter (Nicolas Tary) übrig ist, der ihm überraschenden Widerstand leistet. Gevatter Tod ist hocherfreut und hofft, dass er den Jugendlichen später einmal zu seinem Nachfolger ernennen kann. So erhält Peter eine 24 Stunden Frist, bis er zum Zweikampf gegen den Tod antreten muss. Verzweifelt darf Peter feststellen, dass nicht einmal Selbstmord ihn aus dieser Lage befreien kann und seine Freunde, die vom Tod gekillt wurden, mittlerweile zu dessen Gehilfen oder gar zu Engeln wurden. Während sich die neuen Diener des Todes die Zeit vertreiben, indem sie sinnlos Passanten erschießen, bereitet sich Peter auf seinen Kampf vor.. "Ach Du Schande" - Dieser oder zumindest so ein ähnlicher Gedanke war das Einzige, was mir nach Betrachten von "I Am the Ripper" in den Sinn kam. Wenn man selbst gerne Trashmovies sieht, dann ist man ja daran gewöhnt, ab und an mal einen Fehlgriff zu landen, doch was sich die Macher mit diesem üblen Werk geleistet haben, das muss erst einmal verdaut werden. Sicherlich gelang dem französischen Regisseur Eric Anderson hiermit etwas, was nicht jedermann auf die Beine stellen kann, nämlich ein eigener Amateurfilm. An und für sich mag dies ganz lobenswert sein, solange der Streifen dazu gedreht ist, von den Machern selbst als Erinnerungsstück immer mal wieder angesehen zu werden, doch sobald ein Amateurfilm dann an zahlende Kundschaft verkauft wird, sollte er schon etwas mehr bieten können. "Wenn Du etwas schon nicht richtig hinbekommst, dann verkaufe es wenigstens so, als ob du Ahnung von der Materie hast" - Ich bin mir ziemlich sicher, dass irgendwann irgendjemand Eric Anderson diesen Ratschlag mit auf den Weg gegeben hat, denn dies und nichts anderes versucht der Gute bei "I Am the Ripper" zu beherzigen. Durch die unglaublich schnellen und rasanten Schnitte fällt einem als Zuschauer erst dann auf, wie schlecht ausgeleuchtet und verwaschen das Bild wirkt, wenn die Kamera ausnahmsweise mal still hält. Ich weiß nicht, welche Drogen sich die Filmcrew beim Dreh eingeworfen hat, aber die Warnung, dass der Streifen epileptische Anfälle auslösen könnte, ist vielleicht nicht einmal so fehl am Platz. Schnell hat man auch genug von diesem bunten Rausch aus Farben und Bildern, so dass "I Am the Ripper" irgendwann nur noch langweilt. Den wohl größten Anteil dazu trägt aber die Story bei, welche wohl zu den dämlichsten gehört, die mir bislang untergekommen sind. Der Anfang sieht ja noch nach einem typischen 08/15 Amateurfilm aus, wenn ein paar bekiffte Idioten in einem Haus herumsitzen, überall Filmposter herumhängen und die Protagonisten sich natürlich ausgerechnet über Filme und Frauen unterhalten. So weit so gut, hirnlos wird's erst dann, wenn der Tod die Party stürmt. Wieso er einen nach dem anderen umbringt, wird nicht klar, ebenso wie es wohl das Geheimnis des Regisseurs bleibt, was er sich beim noch viel beschisseneren weiteren Filmverlauf dachte. Da stehen plötzlich die eben gekillten als Dämonen oder Engel wieder auf der Matte, pusten unschuldige Passanten um und faseln irgendwas von einem Auftrag des "großen Meisters". Bullshit hoch zehn, was Herr Anderson uns da andrehen möchte. Denn nicht nur, dass alles einfach keinen Sinn ergeben will, es sieht so aus, als wären diverse Szenen ganz einfach so aneinandergereiht worden, scheißegal ob das Ergebnis nach etwas aussieht oder nicht. Das Verhalten der Charaktere ist auch unter aller Sau, so dämlich und unterbelichtet können wirklich nur Schauspieler agieren, die bei den Dreharbeiten selbst schon den ein oder anderen Joint geraucht haben. "I Am the Ripper" ist einer von diesen Filmen, die man unmöglich in Berichten wiedergeben kann, da man es mit eigenen Augen sehen muss, um es auch zu glauben. Loben darf man den Regisseur auf jeden Fall für den Versuch, sein Werk abwechslungsreich zu gestalten, denn es gibt durchaus einiges zu begutachten. Ganz egal, ob sich Gevatter Tod plötzlich als begnadeter Martial Arts Kämpfer erweist, ob sinnlos gevögelt wird, oder ob mal wieder ein (furchtbar billiger) Splattereffekt zu sehen ist - los ist eigentlich immer etwas. Blöd nur, dass dann alles an der unglaublich grenzdebilen Story scheitert, denn der Film ist absolut zusammenhangslos und kaum verständlich. Am ehesten lässt sich das Ganze vielleicht noch in die Experimentelle Ecke stecken, aber das Recht, sich als richtigen Film zu bezeichnen, hat "I Am the Ripper" keineswegs. Die Effekte sind grottig, was sowohl erbärmlichste CGI-Animationen, sowie hellrosafarbene Blutszenen betrifft, die Schnitte schnell nervtötend und die Dauer mit über 90 Minuten erschlagend lang. Das Einzige, was bei alledem noch etwas zu taugen scheint, sind auf den ersten Blick die Darsteller, doch dieser Eindruck wird auch nur dank der passablen Synchro suggeriert. Ich bin mir sicher, dass die Darsteller in der Originalsprache wesentlich untalentierter rüberkommen. Ganz ehrlich: "I Am the Ripper" ist ein Film, bei dem mir einfach beinahe die Worte fehlen. Der Streifen ist so Scheiße, dass er wohl schon wieder Spaß machen könnte, wäre da nicht die absolut dämliche Story, die einem jeden Unterhaltungswert gleich wieder wegnimmt. Vielleicht eignet sich der Streifen ja als Anheizer auf einer alkoholgetränkten Party, doch als Film an sich ist er kaum ernstzunehmen. Was sich der Regisseur bei diesem ultra-abgedrehten Amateurmüll gedacht hat, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. So etwas sieht man nicht alle Tage, das steht fest, doch in diesem Fall ist das leider eine mehr als abwertende Behauptung.
Michael
„I am the Ripper“ kann man getrost als als B-Movie bezeichnen. Schauspieler, Story, Ausstattung und Effekte können allesamt nicht mit wirklich großen Produktionen mithalten. Ja selbst wenn es um einen Vergleich zwischen „I am the Ripper“ und so mancher kleineren Produktion mit ähnlichem Budget geht, schneider der hier vorliegende Film, schlechter als die Konkurrenz ab. Die Idee den Tod auf einer Party auftauchen zu lassen, auf der es von Martial-Arts- und Filmfans wimmelt und diese dann in ein Massaker eskalieren zu lassen ist sicher nicht schlecht, will aber nicht so recht für strahlende Gesichter sorgen. Ein Haufen Filmmorde und Kunstblut, wovon es in „I am the Ripper“ wirklich eine Menge gibt, reichen auch in einen Horrorfilm nicht aus um einen guten Film zu schaffen. Aus meiner Sicht zeigt der Film besonders bei den Schauspielern eine große Schwäche. Nicht nur, dass ich von Namen wie Nicolas Tary (Par l’odeur alléché) oder Fabien Félicité (Par l’odeur alléché) noch nie etwas gehört habe, die einzelnen Darsteller spielen auch nicht wirklich gut, sondern sehr amateurhaft. Das es sich dabei um nichts schlechtes handelt, beweist der Film „Deathmaster“, der mit sehr wenig Geld produziert, sehr viel Spaß macht. Auch die Effekte können nicht wirklich überzeugen. Es fehlt den Machern dieser einfach ein wenig an Kreativität bei der Arbeit. Das Kunstblut wirkt in der Tat extrem künstlich und die Tode der Opfer des „Rippers“ nicht sehr überzeugen. [Sneakfilm.de]
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