Michael
Bis zur Sichtung von „Being Elmo: A Puppeteer’s Journey“ hatte ich keine Ahnung wer Kevin Clash ist. Und dennoch hat mich diese Dokumentation gepackt. Es ist interessant zu sehen, wie Clash schon in seiner Kindheit damit begonnen hat Puppen zu bauen und sie zum Leben zu erwecken und wie er aus seiner kindlichen Passion seinen Beruf fürs Leben gefunden hat.
„Being Elmo: A Puppeteer’s Journey“ zeigt aber nicht nur Clash als Puppenspieler, sie zeigt auch Clash als Menschen, der sich mit Hilfe von Elmo zum Beispiel für kranke Kinder einsetzt. Ebenso zeigt der Film, wie Clashs Rolle sich bei der Sesamstraße mehr und mehr verändert und er immer wichtiger für die Produktion der Show wird. Und auch traurige Episoden seines Lebens, wie der Tod von Freund Jim Henson oder das Scheitern seiner Ehe lässt der Film nicht aus.
Es ist unglaublich, dass es eine Dokumentation über einen Menschen den ich eigentlich gar nicht kenne so zu bewegen weiß, wie es „Being Elmo: A Puppeteers’s Journey“ getan hat. Ich mag die Figur Elmo sehr gerne, was auch der Grund war, wieso diese Dokumentation auf meiner Watchliste gelandet ist und es war wirklich toll zu sehen, wer hinter Elmo steckt, zu sehen, mit wieviel Liebe Elmo gespielt wird und zu sehen, wie sich die Figur entwickelt hat. Es ist faszinierend zu sehen, dass der kleine niedliche rote Elmo zunächst eine Figur war, mit der die bisherigen Puppenspieler wenig anfangen konnten und keinem klar war wie die Figur funktionieren soll und kann. Doch kann kam besagter Kevin Clash und machte Elmo zu einer der beliebtesten Figuren der Sesamstraße. [Sneakfilm.de]