The Cold Light of Day - HD stream
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Kalla Malla
Als Unternehmensberater hat Will Shaw (Henry Cavill) einigen Stress, den er bei einem Urlaub mit seiner Familie abzubauen gedenkt. Er trifft sich mit seinem Vater Martin (Bruce Willis), Mutter Laurie (Caroline Goodall), seinem Bruder Josh (Rafi Gavron) und dessen Freundin Jessica (Andrea Ros) in Spanien, um während eines Segeltörns abzuspannen. Allerdings kann er nicht so recht abschalten, nervt die anderen, weil er ständig mit seinem Smartphone beschäftigt ist und darüber erfährt, dass er den Urlaub vorzeitig abbrechen soll. Doch was wie ein Traumurlaub beginnt, wird rasch zu einem lebensgefährlichen Alptraum, als Sohn Will (Henry Cavill) nach einem Landausflug auf die gemietete Segelyacht zurückkehrt und statt seiner Familie nur Blutspuren und Indizien für einen Kampf vorfindet. Außer sich vor Sorge bittet Will die örtliche Polizei um Hilfe, aber die scheint in die Vorfälle sogar verwickelt zu sein. Bevor sie auch Will in ihre Gewalt bringen kann, taucht wie aus dem Nichts dessen Vater Martin (Bruce Willis) auf und kommt ihm zur Hilfe. Ganz offensichtlich wurden die restlichen Familienmitglieder von Geheimagenten entführt, die es auf eine Aktentasche abgesehen haben, die sich im Besitz von Martin befindet. Das erfährt Will von einer mysteriösen CIA-Agentin (Sigourney Weaver), die sich als Kollegin seines Vaters ausgibt und ihm ihre Hilfe anbietet. Will traut ihr nicht, muss aber feststellen, dass sein Vater nicht nur wie er selbst als Unternehmensberater arbeitet, sondern eine Doppel-Existenz führt, deren zweites Leben eine Tätigkeit für die amerikanische Botschaft und den US-Geheimdienst einschließt. Was hat Martin zu verbergen? Will bleiben weniger als 21 Stunden, um eine Verschwörung aufzudecken, andernfalls drohen die Entführer mit der Ermordung der Gekidnappten … Mit »JCVD« hat der junge französische Regisseur Mabrouk el Mechri das erste Mal so richtig auf sich aufmerksam gemacht. Dort ist es ihm gelungen, den mittlerweile in unzähligen B-Movies aufgetretenen Actionstar Jean-Claude Van Damme zu einer ansehnlichen Charakterrolle zu verhelfen. Mechri, Franzose mit tunesischen Wurzeln, erzählt eine überraschend feinfühlige Geschichte und beschert den Fans von 80er Jahre Actionfilmen eine wundervolle Hommage an eine frühere Action-Ikone. Das Talent des Regisseurs hat sich jetzt Hollywood zu Nutze gemacht. In »The Cold Light of Day« darf Mabrouk el Mechri keine geringeren als die beiden Hollywoodaltstars Bruce Willis und Sigourney Weaver und das aufstrebende Talent Henry Cavill mitwirken lassen. In seinem Hollywooddebüt wird dann auch ordentlich Dampf gemacht. Doch den einmaligen Stil von »JCVD« kann er mit seinem neuesten Film nicht erreichen. Eine durchaus stimmige Atmosphäre zu Beginn der Handlung mündet in einen höchst soliden Action-Thriller. Die anfängliche Vorstellung der Mitwirkenden mitsamt Charaktereinführung kann man als gelungen bezeichnen und die kleinen Konflikte innerhalb der Familie wirken glaubwürdig. Mabrouk el Mechri ist hier auf dem richtigen Weg, wenn er die Vergangenheit der Figuren ohne große Worte ins Spiel bringt und die ersten Spannungen zum Vorschein kommen. Auch die Chemie zwischen Henry Cavill und Bruce Willis als Vater-Sohn-Gespann stimmt, was aber nicht ausreicht, um aus der spannenden Ausgangslage auch einen spannenden Film zu machen. Die negativen Seiten des Films ergeben sich aus der Tatsache, dass die Handlung nicht wirklich überraschen kann. Man wartet vergeblich auf den Moment, der erklärt, warum Henry Cavill auf eine Katz und Maus Jagd quer durch Madrid geschickt wurde. Der Hintergrund der Geschichte kann nicht so recht überzeugen. Gelungene Wendungen sucht man vergebens und im Wesentlichen hat man nach ungefähr 30 Minuten alle Facetten des Films gesehen und seine Figuren und seine Handlung lückenlos durchschaut. »The Cold Light of Day« lässt sich einfach zu schnell in die Karten schauen und schlägt nicht die temporeichen Haken, die man sich von einem gelungenen Agententhriller erwarten würde. Ausserdem gibt es einige schwächen in der Story, die der Film gar nicht erst versucht, irgendwie wegzukaschieren. Es wird zwar eine Hetzjagd im Bourne-Stil auf die Beine gestellt, aber es fehlt dem Film an Tempo und Kreativität, um als rein kinetischer Kraftakt zu gelten. Trotzdem bietet »The Cold Light of Day« äußerst solide und kurzweilige Actionszenen, die man unbedingt auf der Haben-Seite des Films ansiedeln kann, aber es fehlt dem Film in letzter Instanz am notwendigen Biss. Wenn es also bei einem Agententhriller beim Storyaufbau als auch im Bereich der Action- bzw. Spannung Abstriche gibt, wird's schlussenlich eng für den Film und es bleibt an positiven Aspekten nicht mehr viel übrig. Hinter der Kamera stand zwar der erfahrene und keineswegs untalentierte Remi Adefarasin (»Elizabeth: The Golden Age«). Doch sollte er tatsächlich die eine oder andere reizvolle Einstellung eingefangen haben, so wurde seine Leistung spätestens durch die Arbeit von Cutter Valerio Bonelli zerstört. Lieblos wurden im Schnitt eine Nahaufnahme an die andere gereiht. Dadurch entstand in vielen Szenen eine einfallslose Abfolge von ausdruckslosen Gesichtern. Ein einziges Chaos sind die mehrheitlich unübersichtlichen Autoverfolgungsjagden. Auch die schauspielerischen Leistungen kann man nur Durchschnitt nennen. Äusserst blass bleibt der aufstrebende Henry Cavill. Sein Part setzt zwar voraus, dass er meistens ahnungslos und unentschlossen aussieht, dadurch entwickelt seine Figur aber zu wenig Dynamik. Selbst Bruce Willis und Sigourney Weaver sehen in ihren Rollen mehrheitlich gelangweilt aus oder zumindest so, als ob sie gerade realisieren würden, wie dürftig die Dialoge sind, die sie da gerade wiedergeben müssen. Gefordert werden ihre Fähigkeiten auf jeden Fall nicht. Fazit: Übrig bleibt ein durchschnittlicher Action-Thriller mit Verfolgungsjagden, Schusswechseln und »Tränendrüsen- Ende«. Offenbar spekulieren die Marketingstrategen des Verleihs darauf, mit »The Cold Light of Day« Bruce-Willis-Fans in die Kinos locken zu können, obwohl der Actionstar von (leider) einst hier schon nach wenigen Minuten Screentime das Zeitliche segnet. Stattdessen muss man sich mit einem profillosen Youngster des an den Start gebrachten Hollywood-Nachwuchses durch diesen Mann-auf-der-Flucht-Thriller mit kilometerlangem Bart kämpfen.
BMPBrother
Überraschend unterhaltsamer Polit-/Spionage-/Actionthriller in bester "Jason Bourne"-Manier, alelrdings mit einer Hauptfigur, die im Gegensatz zum Superagenten allerdings völlig "branchenfremd" daherkommt. Fremd in Spanien, sprachunkundig, verschwindet die Familie von Unternehmensberater Will Shaw plötzlich spurlos. Ratlos, planlos, völlig orientierungslos un dumgeben von mehr oder weniger vertrauenswürdigen Fremden versucht Will, seine Familie wiederzufinden. Bruce Willis und Sigourney Weaver als Spione in Bestform, ihre Dialoge sind - wie in der Branche üblich - kurz und knapp gehalten (zweckorientiert), ansonsten besticht der Film durch tolle Kulissen an Spaniens Küste bzw. in Madrid und stete Spannung und Action. Für heutige Verhätlnisse ein überraschend guter, ja fast schon außergewöhnlicher Film, den speziell Fans der beiden Hauptdarsteller unbedingt gesehen haben und sich selber ein Urteil bilden sollten!
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