Michael
„Penelope“ ist schon ein Film, der ein wenig vorhersehbar ist, doch ist „Penelope“ auch ein Film, wo das völlig egal ist. In erster Linie ist „Penelope“ nämlich ein wundervolles Märchen darüber, dass es egal ist wie du aussiehst und es in der Liebe vor allem auf die inneren Werte und Persönlichkeit ankommt. Ja, das klingt kitschig und in der Tat gelingt es Mark Palansky in seinem Langfilmdebut nicht jedes Klischee zu umschiffen, doch ändert dies nichts daran, dass es Spaß macht sich den Film anzusehen.
Vor allem das Hauptdarstellerduo Christina Ricci (Sleepy Hollow, The Addams Family) und James McAvoy (Der letze König von Schottland, Wanted) schließt man schnell ins Herz und wünscht sich das Happy End. Und auch Catherine O’Hara (Wyatt Earp, Dick Tracey) schaut man in ihrer Rolle als Penelopes Mutter gerne zu. Ebenfalls genial: Peter Dinklage (Sterben für Anfänger, Ascension Day). Der nur 1,35 Meter große Schauspieler spielt den zwielichtigen Max schlichtweg genial. Mit Dinklage hat Palansky einen perfekten Bösewicht gefunden, was natürlich kräftig dazu beiträgt, dass man sich „Penelope“ trotz der durchschaubaren Story gerne ansieht. [Sneakfilm.de]