Michael
Tobi Baumann, der Regisseur, der uns den grandiosen Der Wixxer gebracht hat, macht nun in durchschnittlicher RomCom. Die Idee mit dem Nest, also der abwechselnden Nutzung der gemeinsamen Wohnung im Trennungsfall, damit die Kinder in ihrem geborgen zuhause bleiben können ist gut, doch das drum herum leider konstruierter Mist. Vorhersebarer Verstrickungen und Missverständnisse und die genau vorhersehbaren Aktionen der Akteure sorgen dafür, dass Das Nest etwas zu seichte Kost geworden ist. Zum Glück harmonieren die Darsteller und kommen sympathisch rüber, so dass man den Film an einem verregneten Sonntag durchaus laufen lassen kann ohne den Kopf gegen die Wand schlagen zu wollen. [Sneakfilm.de]