Michael
Mit „Das Mädchen aus dem Wasser“ ist M. Night Shyamalan ein Film geglückt, der meiner Meinung nach etwas zu Unrecht an den Kinokassen untergegangen ist. Sein Film überzeugt durch seine ruhige Erzählweise und der fantasievollen Figur der Narf. Zudem hat er mit dem ruhigen Stotterer Cleveland Heep einen Charakter erschaffen, der sich perfekt in die Geschichte einfügt. Sein Wandel vom ruhigen, eher zurückgezogenen Hausmeister, zum tapferen Beschützer der Narf.
Mit Paul Giamatti (Das Comeback, Paycheck) verkörpert zudem ein Schauspieler den Hausmeister Heep, der perfekt in die Rolle passt. In meiner Fantasie würde ich mir einen schüchternden, stotternden Hausmeister genau so vorstellen wie Giamatti. Und auch mit der Besetzung der Narf hat M. Night Shyamalan ins Schwarze getroffen. Der Rotschopf Brice Dallas Howard (The Village – Das Dorf, Spider-Man 3) hat ein Gesicht, das zum Träumen einlädt und passt daher meiner Meinung perfekt zu einem Fantasiewesen wie der Narf.
Ein Kompliment muss man auf der Special Effekt Abteilung machen. Im Laufe des Films haben es die Figuren neben der menschlich aussehenden Narf auch mit Wesen zu tun, die so definitiv nicht existieren. Die hierfür erschaffenen Effekte passen sich perfekt in den Film ein, so dass „Das Mädchen aus dem Wasser“ nie billig erscheint. [Sneakfilm.de]