Terry O'Quinn Favorite IMDB TMDB
Terry O'Quinn


Nein


Sault Sainte Marie, Michigan, USA


1952-07-15




Lebenslauf

Terry O'Quinn (* 15. Juli 1952; Sault Sainte Marie, Michigan als Terrance Kevin Quinn) ist ein US-amerikanischer Film- und Fernsehschauspieler, der vor allem für seine Emmy-preisgekrönte Rolle als John Locke in der Fernsehserie „Lost“ bekannt ist. O’Quinn wuchs in einer irischstämmigen Großfamilie mit zehn Geschwistern auf. Er besuchte die Central Michigan University und später die University of Iowa, wo er seine Leidenschaft für Schauspiel und Theater vertiefte. Seinen Künstlernamen wählte er, da bereits ein anderer Schauspieler den Namen Terrance Quinn trug. In den späten 1970er- und 1980er-Jahren etablierte sich O’Quinn als charakterstarker Neben- und Horrorfilm-Darsteller. 1980 machte er sein Debüt im Fernsehfilm F.D.R.: The Last Year, gefolgt von Hauptrollen in den Psychothrillern Kill, Daddy, Kill! (1987) und Stepfather 2 (1989). Parallel war er in Serien wie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert (1987), Akte X – Die unheimlichen Fälle des FBI (1993) und in der Chris-Carter-Serie Millennium – Fürchte deinen Nächsten wie Dich selbst (1996) zu sehen. Bis heute umfasst seine Filmografie mehr als 100 Produktionen. Seinen internationalen Durchbruch erlebte O’Quinn ab 2004 als John Locke in der Kultserie Lost (2004). Für diese Rolle gewann er 2007 den Emmy Award als herausragender Nebendarsteller in einer Dramaserie und erhielt zuvor einen Saturn Award der Academy of Science Fiction, Fantasy & Horror Films als bester Nebendarsteller im Fernsehen. Die deutsche Synchronisation seiner Figur John Locke übernahm ab Staffel 3 Ernst Meincke. Nach Lost konzentrierte sich O’Quinn auf Serienhaupt- und -nebenrollen. Er verkörperte seit 2011 in Hawaii Five-0 den CIA-Agenten Joe White, trat in Falling Skies (2011) als Arthur Manchester auf und spielte eine der Hauptrollen in der ABC-Thrillerserie 666 Park Avenue (2012). Weitere Gastauftritte und wiederkehrende Rollen folgten in Emergence (2019), FBI: Most Wanted (2020) und The Walking Dead: The Ones Who Live (2024). Terry O’Quinn ist seit 1979 verheiratet und Vater von zwei Kindern. O’Quinn lebt zurückgezogen, hält Details zu seinem Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus und engagiert sich hin und wieder für wohltätige Zwecke, ohne dies breit zu kommunizieren.