Michael
Die Woodwalkers-Bücher sind der Riesenerfolg. Da wundert es nicht, dass die Jugendbuchreihe nun ihren Weg auf die Leinwand findet und gleich als Trilogie angelegt wurde. Die Geschichte über Menschen, die eine Tierform annehmen können ist dabei durchaus interessant und man diesen Ko-Produktion aus Deutschland, Österreich und Italien auch zugestehen, dass sie tricktechnisch durchaus überzeugen kann und geschickt überspielt, dass hier etwas weniger Geld als in einer Hollywoodproduktion drin steckt. Auch was die Natur- und Tieraufnahmen angeht, spielt Woodwalkers in der ersten Liga. Doch dann kommt das große ABER! Bis auf Oliver Masucci bleiben die Erwachsenen Darsteller blass und von der Riege an Jugenddarstellern, spielt mindestens die Hälfte verdammt hölzern. Zum Glück nicht Hauptdarsteller Emile Chérif, denn sonst wäre Woodwalkers mit Sicherheit von Minute eins zum scheitern verurteilt gewesen. Doch auch Chérif und Masucci können nicht komplett retten, was das schwache Dialogdrehbuch mit dem Film anrichtet. Kaum ein Dialog geht darüber hinaus eine Aktion anzukündigen, die Durchführung der Aktion zu kommentieren und anschließend die durchgeführte Aktion noch einmal von einer dritten Person kommentieren zu lassen. Da wäre deutlich mehr möglich gewesen und auch eine Jugendbuchverfilmung darf ich ruhig tiefgründigere Dialoge zeigen. So bleibt trotz einer durchaus interessanten Geschichte der Eindruck einen halbgaren Film gesehen zu haben, der zwar das Potenzial der Figuren durchblitzen lässt, aber nie ein Feuer der Begeisterung bei den Zuschauern entfachen kann, die die Figuren aus Woodwalkers mit diesem Film zum ersten Mal kennenlernen. Bleibt zu hoffen, dass genug Kinogänger dennoch Lust auf den zweiten Teil haben. Wohin die Reise da führen wird, hat der Film ja bereits verraten. [Sneakfilm.de]Die Woodwalkers-Bücher sind der Riesenerfolg. Da wundert es nicht, dass die Jugendbuchreihe nun ihren Weg auf die Leinwand findet und gleich als Trilogie angelegt wurde. Die Geschichte über Menschen, die eine Tierform annehmen können ist dabei durchaus interessant und man muss diesen Ko-Produktion aus Deutschland, Österreich und Italien auch zugestehen, dass sie tricktechnisch durchaus überzeugen kann und geschickt überspielt, dass hier etwas weniger Geld als in einer Hollywoodproduktion drin steckt. Auch was die Natur- und Tieraufnahmen angeht, spielt Woodwalkers in der ersten Liga. Doch dann kommt das große ABER! Bis auf Oliver Masucci bleiben die Erwachsenen Darsteller blass und von der Riege an Jugenddarstellern, spielt mindestens die Hälfte verdammt hölzern. Zum Glück nicht Hauptdarsteller Emile Chérif, denn sonst wäre Woodwalkers mit Sicherheit von Minute eins zum scheitern verurteilt gewesen. Doch auch Chérif und Masucci können nicht komplett retten, was das schwache Dialogdrehbuch mit dem Film anrichtet. Kaum ein Dialog geht darüber hinaus eine Aktion anzukündigen, die Durchführung der Aktion zu kommentieren und anschließend die durchgeführte Aktion noch einmal von einer dritten Person kommentieren zu lassen. Da wäre deutlich mehr möglich gewesen und auch eine Jugendbuchverfilmung darf ruhig tiefgründigere Dialoge zeigen. So bleibt trotz einer durchaus interessanten Geschichte der Eindruck einen halbgaren Film gesehen zu haben, der zwar das Potenzial der Figuren durchblitzen lässt, aber nie ein Feuer der Begeisterung bei den Zuschauern entfachen kann, die die Figuren aus Woodwalkers mit diesem Film zum ersten Mal kennenlernen. Bleibt zu hoffen, dass genug Kinogänger dennoch Lust auf den zweiten Teil haben. Wohin die Reise da führen wird, hat der Film ja bereits verraten. [Sneakfilm.de]