Michael
Der Film „Invisible“ hat ein tolle Grundidee, die leider nur sehr schleppend umgesetzt wurde. Es dauert alleine schon eine gefühlte Ewigkeit bis der Film zu seinem Hauptplot gelangt und auch dieser ist wieder in einem Tempo erzählt, dass es wirklich schwer fällt nicht einzuschlafen.
Das Problem des Films ist auch einzig seine Erzählweise. Die Schauspieler liefern durch die Bank gute, solide Leistungen. Auf Grund der Tatsache, dass der Film in Schweden produziert wurde sind mir die Schauspieler nicht wirklich ein Begriff gewesen, aber dies ändert ja nichts an der Tatsache, dass die Schauspieler gut spielen. Auch ein Harrison Ford (Blade Runner, Star Wars) war mal ein unbekannter Name.
Auch bei den Effekten bewegt sich der Film in einem Bereich, wo man sagen kann, dass diese gelungen sind. Der Film schießt jetzt kein Feuerwerk an Effekten ab, aber in den Szenen, in denen es Spezialeffekte zu entdecken gibt, überzeugt „Invisible“. [Sneakfilm.de]