Michael
„Das Streben nach Glück“ hat mich wirklich beeindruckt. Beeindruckt deswegen, weil der Film von vielen Kritikern kritisiert wurde und ich ich gar nicht schlecht fand. Zwar hat „Das Streben nach Glück“ einige Längen, aber die stören nicht wirklich doll.
Vielmehr stechen die hervorragenden Leistungen von Will Smith und seinem Sohn Jaden Smith heraus. Will Smith hat sich in seiner Karriere ja immer mehr zu einem wirklich guten Schauspieler entwickelt und beweist mit seiner Rolle in „Das Streben nach Glück“, dass auch Flops wie „Wild Wild West“ seiner Karriere nicht geschadet haben. Und auch sein Sohn kann überzeugen. Ob Jaden Smith auch in Zukunft als Schauspieler zu sehen ist, mag man jetzt noch nicht wissen, allerdings kann man sagen, dass sie Schauspielerei ihm im Blut liegt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der, dass die Story von Regisseur Gabriele Muccino (The Last Kiss) in schönen Bildern und mit schönen Einstellungen auf die Leinwand gebracht wurde. Das Tempo der Geschichte und der Bilder passt gut zusammen, so dass ein stimmiges Gesamterlebnis entsteht.
Gut finde ich auch, dass man die Figuren des Films nicht unnötig überzeichnet hat. Da der Film auf einer wahren Geschichte beruht, hat man gut daran getan die Charaktere sehr menschlich und weniger künstlich erscheinen zu lassen. [Sneakfilm.de]