Marvel's The Avengers - HD stream
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Kalla Malla
Die Welt steht vor neuen katastrophalen Ereignissen, und so entschließt sich Nick Fury (Samuel L. Jackson), Leiter der friedensstiftenden Geheimorganisation S.H.I.E.L.D., eine einzigartige Eliteeinheit zu formen. Doch gewöhnliche Polizisten oder Soldaten werden der Herausforderung nicht gerecht, und so wählt er eine Gruppe von außergewöhnlichen Menschen aus: Es sollen allesamt Superhelden sein, um mit vereinten Kräften ein schlagkräftiges Team zu bilden - die Avenger. Als Berater hat er sich den exzentrischen Milliardär Tony Stark (Robert Downey Jr.) ausgesucht, der den Auftrag zunächst nur widerwillig annimmt. Als Iron Man kennt er sich blendend mit der Bekämpfung von Oberschurken und der Beherrschung tödlicher Technik aus. Doch hier hat er es mit einer Ansammlung willensstarker Einzelkämpfer zu tun, die zudem alle ihre Besonderheiten und Probleme haben, sich der gemeinsamen Sache unterzuordnen. Zudem wird Tony anfangs wenig Respekt entgegengebracht, etwa von Steve Rogers (Chris Evans) aka Captain America. Bruce Banner (Mark Ruffalo) zögert noch, bei der Sache mitzumachen, wird aber von Spitzen-Agentin Natasha Romanoff (Scarlett Johansson) alias Black Widow schließlich überzeugt. Allerdings ist auch er kein idealer Kandidat, ist doch seine Metarmophose in den kräftigen Hulk nicht so präzise steuerbar. Und auch Halbgott Thor (Chris Hemsworth) und Clint Barton (Jeremy Renner) als Hightech-Bogenschütze Hawkeye haben so ihre Macken. Letztlich müssen sie sich jedoch zusammenraufen, um dem mächigen Gegner entgegenzutreten, denn der Asgardische Bösewicht Loki (Tom Hiddleston) will die Macht über den ganzen Planeten... Die ersten Pläne, »The Avengers« in Großformat auf die Leinwand zu bringen, sind bereits 2005 entstanden. Marvel-Studio-Chef Avi Arad beglückte seine Superheldenfangemeinde mit einem verwegenen Konzept: Einem ominösen Masterplan folgend sollten die mitwirkenden Hauptakteure zuerst in Einzelfilmen vorgestellt werden, um im Anschluss daran in einem gesamtumfassenden Mammutprojekt alle Charaktere in einer finalen Folge zusammenzufassen. Man musste das Konzept zwar in den folgenden Jahren einige Male umändern - so hat man den angekündigten »Ant-Man« wieder fallengelassen - doch ihre ursprüngliche Mission haben die Marvel-Verantwortlichen immer beibehalten. So sind zuerst die Solofilme unserer Titelhelden (»Iron Man«, »Der unglaubliche Hulk«, »Thor« und »Captain America«) entstanden. Sozusage in Vorarbeit, um mit Joss Whedons Comic-Blockbuster »Marvel‘s The Avengers« eine würdige Vereinigung zu finden. Der Regisseur ist für die Verfilmung von Comic-Vorlagen einschlägig bekannt, hat er doch zuvor schon neben Fernsehserien wie »Buffy« oder »Firefly« immerhin mit »Serenity« sein erstes Kinofilmhighlight inszeniert. Wer geglaubt hat, dass Whedons sich mit der Materialschlacht übernommen haben könnte, der irrt. Er bewältigt seine Herkules-Aufgabe mit Bravour. »The Avengers« ist bombastisches Blockbuster-Kino mit viel Witz, Timing, Tempo und schick inszenierte Action. Waren für seinen Vorgängerfilm »Serenity« gerade mal 39 Millionen Dollar Herstellungskosten geplant, welche er beeindruckend in Szene umsetzte, so darf er jetzt mit kolportierten 220 Millionen Dollar Budget so richtig Gas geben und es mächtig krachen lassen. Damit übertrifft er auch alle bisherigen Marvel-Comicverfilmungen. Wenn am Anfang Loki den streng bewachten Stützpunkt von S.H.I.E.L.D. in Schutt und Asche legt, wird schon klar, in welche Richtung es geht. Und wenn dann dessen außerirdischen Verbündete mit riesigen raupenartigen Wesen im Gepäck auf der Erde einfallen und fast ganz Manhattan dem Erdboden gleichmachen, wird man an Filme wie »Transformers« und »Battleship« erinnert. »The Avengers« ist allerdings keine reine Non-Stop-Zerstörungsorgie. Er hebt sich aber dank deutlich besserer Figurenzeichnung und insbesondere durch die Dynamik zwischen den einzelnen Helden deutlich vom Krawallkino à la Michael Bay ab. Insgesamt konzentriert sich das leinwandfüllende Spektakel auf drei große Highlights: Der explosive Auftakt, eine Schlacht um das S.H.I.E.L.D.-Mutterschiff und schließlich der ausgiebige, aber nicht überlange Showdown in New York. Dabei arbeitet Whedon mit einem furiosen Mix aus CGI-Effekten und realer Action, z.B. wenn eine Straße verwüstet wird, reale Explosionen den Boden zerreisen und echte Autos geschrottet werden, während eine digitale Alientruppe das Bombardement abfeuert. Black Widow und Hawkeye treten in dynamisch choreographierten Martial Arts Szenen an, während ein klasse animierter Hulk digital rumsmashen darf. Selten war ein Mix aus realer und animierter Action so packend inszeniert (die »Transformers«-Filme oder der Showdown von »Ich bin Nummer Vier« können da noch mithalten), »The Avengers« drückt den Zuschauer förmlich in den Kinosessel. Vom Start weg werden Whedons Heroen erst einmal auf Konfrontationskurs geschickt. Da darf sich Thor ausgiebig mit Iron Man und Captain America prügeln, bevor sie im Anschluß daran miteinander gemeinsame Sache machen. Bis es aber zum Heldenteam kommt, vergeht noch einige Zeit, da jeder mit seinem eigenen großen Ego zu kämpfen hat. Dazu sorgt Bruce Banner für zusätzliches Risiko, weil er sich bei Stress in das unkontrollierbare grüne Wutmonster Hulk verwandelt, das auf alles und jeden einschlägt. Das ist eines von Whedons Highlights unter den Heldenrivalitäten: Hulk gegen Thor! Was mindesten ebenso imponiert wie die explosiven Actionszenen sind die coolen Sprüche der Hauptakteure. In der von Zak Penn schon 2007 entwickelten Story legt Regisseur Whedon seinen vier Helden eine Menge markiger Oneliner in den Mund. Unvergesslich die Szenen mit dem sonst so wortkargen Hulk bei seinen Konfrontationen mit den Göttern Loki und Thor. Auch das Ensemble überzeugt durch die Bank. Robert Downey Jr., Chris Evans und Chris Hemsworth sind in ihren neuen Paraderollen famos wie eh und je, Samuel L. Jackson gibt den coolen Sprücheklopfer vom Dienst, aber das kann er ja. Unerwartet gut ist Mark Ruffalo als neuer Hulk, der den gespaltenen Wissenschaftler, der den Ausbruch seiner dunklen Seite fürchtet, so überzeugend spielt wie keiner seiner Vorgänger. Scarlett Johansson und Jeremy Renner sind stark als weitestgehend menschliche Avenger und lassen auf Einzelfilme um ihre Figuren hoffen, Tom Hiddleston ist als Schurke fast so gut wie in »Thor«. Neuzugang Cobie Smulders ist okay, Gwyneth Paltrow unterbeschäftigt und mit Clark Gregg sowie Stellan Skarsgard haben zwei alte Bekannte aus den Vorgängerfilmen Nebenrollen. Eine Frage wäre noch zu klären: Kann man »Marvel's The Avengers« genießen, ohne die vorhergehenden fünf Filme mit Iron Man und Co. gesehen zu haben? Die Antwort: Ja, aber mit Vorbehalt. Wer die Vorgängerfilme nicht kennt, wird nicht alle Sprüche verstehen, die so zum Besten gegeben werden. Ebenfalls sollte man Kenntnis über die Hintergrundgeschichten der einzelnen Figuren haben, da man sonst des öfteren das Ganze nicht als Einheit erkennt. Fazit: Die Superheldensaga entpuppt sich als Action-Granate, die eigentlich alles bietet, was ein Blockbuster haben muss. Joss Whedon ist zwar kein James Cameron, doch seit »Avatar« hat es kaum ein Regisseur verstanden, seinen 3D-Film so wirksam in Szene zu setzen, um dem Zuschauer auch wirklich das Raumgefühl zu vermitteln, für das diese Technologie gemacht ist. Ohne Zweifel einer der »Must see«-Filme des Jahres!
Michael
„The Avengers“ hat alles was ein echter Blockbuster braucht. Action, Humor, klasse Darsteller und gute Spezialeffekte. Und auch wenn der Film ein wenig braucht um in Fahrt zu kommen, lohnt sich der Kinobesuch. Allein, wie Black Widow rekrutiert wird, sorgt für gute Laune und wenn Iron Man alias Tony Stark die Leinwand betritt wird die gute Laune gleich noch einmal ein wenig besser. „The Avengers“ ist ein Superheldenfilm geworden der sich selbst nicht zu ernst nimmt, seine Figuren aber ernst genug nimmt um glaubwürdig zu bleiben. Dass dabei die bereits in ihren jeweils eigenen Filmen eingeführten Figuren charakterlich nicht weiter entwickelt werden stört dabei in keinster Weise und selbst wenn man Filme wie „Iron Man“ oder „Thor“ nicht gesehen hat, braucht man keine Angst zu haben „The Avengers“ nicht zu verstehen. Das „Avengers“-Universum wird ausreichend gut beleuchtet und man findet sich von der ersten Szene an zurecht. Und das wichtigste: alles wirkt stimmig! Nie hat man das Gefühl in eine zusammengeflickte Welt hineinzutauchen und vor allem hat man nie das Gefühl, dass ein Charakter nicht in diese Welt passt. Von den meisten Schauspielern wusste man ja bereits vor „The Avengers“, dass sie in ihre jeweilige Superheldenrolle passen, Mark Rufallo (The Kids are alright, Shutter Island) war dabei allerdings noch ein unbekannter „Hulk“-Darsteller. Nach Eric Bana und Edward Norton ist Rufallo nun der dritte „Hulk“-Darsteller im dritten Realfilm mit dem grünen Monster und auch wenn Norton bereits ein guter Hulk war, Ruffalo ist für mich noch ein wenig passender. Sein ganzes auftreten wirkt für mich einfach genau so, wie ich mir Bruce Banner vorstelle und die grauen Schläfen unterstreichen irgendwie den Doktor-Teil der Figur. Doch nicht nur die Schauspieler tragen „The Avengers“, es sind auch die Spezialeffekte. Das große Finale ist ein einziger bombastischer Schauwert, bei dem auch der ein oder andere schnelle Schnitt nicht stört, die Kommandozentrale von S.H.I.E.L.D. sorgt in seiner Imposanz für einen WOW-Effekt und ein Duell zwischen Thor und Loki für gelungene Abwechslung. Dazu kommen die markigen und stets coolen Sprüche von Tony Stark, ein den Patriotismus immer mehr hinterfragender Captain America, eine verführerische Black Widow und ein Hulk der Gefühle entwickelt. Wenn dann die einzelnen Superhelden immer mehr zu einem Team zusammen wachsen, wächst gleichzeitig die emotionale Bindung zu den Figuren. Ein Umstand, der nicht vielen Blockbustern gelingt. Wenn schließlich der Abspann über die Leinwand geflackert ist, verlässt man den Kinosaal fast schon etwas traurig. Zu gerne würde man direkt ein weiteres Abenteuer der Superhelden erleben, doch wer brav sitzen geblieben ist wird ja nach dem Abspann erfahren ob und wie es mit „The Avengers“ weiter geht. [Sneakfilm.de]
Joerg Melzer
"Avengers" ist vielleicht die neue Referenz in Sachen Blockbuster-Ensemble-Film: Ein perfekt balanciertes und rundum ausgewogenes Actionabenteuer mit Herz, Humor und sogar ein klein wenig Verstand. Tumbe Krachbummorgien wie "Transformers" und mäßig harmonische Ensemblestücke wie "Expendables" dürfen sich da gleichermaßen ganz klein mit Hut fühlen; obwohl der Storyaufhänger und McGuffin sich von demjenigen der "Transformers" kaum unterscheidet (ein Energiewürfel mal wieder, abstrakter geht's halt nicht), weiß Joss Whedon eine ganze Garde starker Individuen in einer Geschichte zu vereinen, und das Besondere daran: Er lässt jedem einzelnen von ihnen reichlich Platz zum Atmen, ohne dass die Geschichte überladen wirkt. Es ist ziemlich beachtlich, wie fließend die vielen Subplots ineinander übergehen. Größter Gewinner der Schlacht ist sicherlich der "Hulk", der nicht nur die besten Lacher einheimst, sondern mit einem überaus sympathisch wirkenden Mark Ruffalo endlich den optimalen Darsteller gefunden zu haben scheint. Und am Ende gab's Szenenapplaus im Kino - ein Phänomen, von dem man ja öfter mal hört, das ich persönlich aber schon seit Jahren nicht mehr erlebt habe.
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