Michael
Willkommen in der Welt der B-Movies möchte man bei „Lost Colony“ dem Zuschauer zurufen. Denn genau das ist „Lost Colony“. Dabei dürfen sich Freunde des zweitklassigen Films auf ein Filmspektakel freuen, dass alle ihre Erwartungen erfüllt. Mittelmäßige Schauspieler, halbgare Dialoge und einfach gestrickte Spezialeffekte. Das ganze fügt sich zu einem 87 Minuten langen, durchaus unterhaltsamen Mix aus Horror, Mystery und Science-Fiction zusammen.
Dabei sorgen die Darsteller durchaus für den ein oder anderen unfreiwillig komischen Moment. So wirkt Adrian Paul oftmals etwas unbeholfen und auch die weibliche Hauptdarstellerin und Filmschönheit Frida Show (Remote, Messages) sorgt mit ihren unbedarften Art für manchen Schmunzler.
Wer in der Vergangenheit eher bei den Blockbustern zu Hause war, wird auf Grund der sichtbaren B-Movie Qualitäten von „Lost Colony“ nur bedingt warm mit dem Film von Matt Codd (Deus Volt, Shark Hunter) werden. [Sneakfilm.de]