Space of the Living Dead - HD stream
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Film Vorschau
Kalla Malla
Wir schreiben das Jahr 2241 als die Crew des interstellaren Transporters Pandora auf ihrem Rückflug zur Erde den verzweifelten Notruf eines anderen Raumschiffs empfängt. Kurzerhand gibt Captain Holloway den Befehl zur Umkehr, doch als die Mannschaft der Pandora schließlich das gestrandete Schiff erreicht, finden sie an Bord lediglich vier junge Frauen vor, bei denen es sich vermeintlich um die einzigen Überlebenden eines Angriffs von Weltraumpiraten handelt. Was die Retter in der Not nicht ahnen ist, dass es sich bei den Frauen selbst um Piraten handelt, welche die Pandora in ihre Gewalt bringen wollen. Die Situation erfährt eine weitere, unangenehme Wendung, als die Damen bei der Übernahme eine rätselhafte Energiequelle zerstören und damit einen gefährlichen Virus freisetzen, welcher jeden, der mit ihm in Kontakt gerät, in einen blutrünstigen Zombie verwandelt. Alsbald entbrennt auf der Pandora ein unbarmherziger Kampf ums Überleben, in dessen Verlauf sich die beiden feindseligen Gruppen unweigerlich verbünden müssen, wenn sie nicht als Mahlzeit für die sich rasant vermehrenden Untoten enden wollen... Zombies im Weltraum, das darf man sich als geneigter Trash-Konsument nun erst einmal genüßlich auf der Zunge zergehen lassen. Ohne Frage erweist sich das Horrorgenre im Fall von Space of the Living Dead einmal mehr als geradezu unerschöpflicher Quell grotesken Ideenklaus, macht dieses debile B-Movie doch zu keinem Moment einen nennenswerten Hehl daraus, dass hierfür kein anderer Klassiker als Ridley Scott's Alien mitsamt seinen Fortsetzungen als "Inspiration" herhalten musste. Nun denn, so lange dabei am Ende zumindest ein charmanter und kurzweiliger No-Brainer herausspringt, könnte man sich als Sympathisant der kostengünstigen Unterhaltung ja noch diplomatisch zeigen, doch leider erweist sich Space of the Living Dead für sein Publikum vielmehr als eine reichlich banale und abgeschmackte Belastungsprobe, statt dann auch wirklich mit handfester Trashqualität aufzuwarten. Dies ist bei einem Blick auf die Filmographie des Regisseurs Brad Sykes um so verwunderlicher, inszenierte der Gute innerhalb der letzten Jahre doch über ein Dutzend ähnlich gelagerter Low-Budget-Reißer, von denen die Camp Blood-Trilogie wohl am ehesten noch dem einen oder anderen ein Begriff sein dürfte. Plaguers, so der weitaus weniger reißerisch daherkommende Originaltitel dieses Sci-Fi-Flops, ist ein auf 82 Minuten gestreckter, hirnschmalzvernichtender Kollateralschaden an seinem Publikum, der vom Produktionsniveau an eine weitaus lieblosere Variante eines Jason X erinnert. Es dürfte wohl niemanden ernsthaft überraschen, dass die Kulissen bugdetbedingt mehr an eine alte Fabrik, denn an ein Raumschiff erinnern und man sich hier somit Lichtjahre von der Atmosphäre oder dem Spannungsgehalt eines ernstzunehmenden Genrevertreters entfernt bewegt. Vor unbeholfener Porno-Optik stolpern sogenannte Schauspieler durch billigste Kulissen und lassen in den ersten Minuten tatsächlich die Hoffnung aufkommen, dass in Kürze womöglich noch munter geknattert werden könnte. Doch Pustekuchen, denn auch wenn alle Indizien für einen handelsüblichen Porno sprechen, so beharrt Space of the Living Dead weiterhin auf seiner Klassifizierung als Zombiehorror und nimmt sich diesbezüglich weitaus ernster, als es die debile Inszenierung erlaubt. Auch die reichlich abgenutzte Story trägt zunächst nicht großartig dazu bei, dass man diesem Machwerk seine Sympathien entgegenzubringen gewillt ist. Der vorhersehbare Ablauf der Geschehenisse gleicht einem lieblos zusammengeschusterten Potpourri an Klischees und Genre-Referenzen, vermag aber nur in den seltensten Szenen so etwas wie brauchbare Unterhaltung aufkommen zu lassen. Auch mit den Charakteren wollte sich Regisseur Sykes, auf dessen Kappe auch das Drehbuch ging, allem Anschein nach nicht länger als unbedingt notwendig aufhalten. Captain Holloway und ihre Crew bleiben als Identifikationsfiguren blass und belanglos, während die "Weltraumpiraten" kurzerhand als vier Space-Schlampen im Cheerleaderdress dargestellt werden. Den dicksten Bock hat man jedoch mit der Figur des Androiden Tarver geschossen, der beinahe exakt den Charakter Bishop aus Aliens kopiert und mit Steve Railsback darüber hinaus auch noch mit einem Schauspieler besetzt wurde, der Lance Henriksen zum verwechseln ähnlich sieht. Trash hoch zehn also, während die Inszenierung des Films mit diversen jump scares und einer Vielzahl dunkler Korridore noch immer auf eine unheilvolle Atmosphäre hinarbeitet. Das Ergebnis ist reichlich kurios und lässt eigentlich nur die Vermutung zu, dass keiner der Verantwortlichen am Set so recht wusste, was für ein Film Space of the Living Dead denn nun werden soll. Zumindest darf dem Machwerk aber attestiert werden, dass das Ganze ab dem ersten Auftauchen der Untoten so langsam an Fahrt aufnimmt und den versierten Genrefreund mit den gängigen Zutaten für eine zünftige Zombie-Sause versorgt. Splattertechnisch geht das entsprechende Klientel somit nicht leer aus, da der Streifen in der zweiten Hälfte eine ganzen Reihe unerwarteter Härten auffährt. Von den üblichen Bisswunden, über einen freigelegten Brustkorb, bis hin zum abgetrennten Kopf gibt sich die Sci-Fi-Gurke recht zeigefreudig, überspannt aufgrund des kaum ernstzunehmenden Kontextes aber zu keiner Zeit die Konventionen einer 16er-Freigabe. Im Gegensatz zu einigen anderen Genrevertrern aus der selben Kostenregion hält Space of the Living Dead sein Publikum zumindest nicht konstant irgendwo zwischen Frustration und Tiefschlaf, sondern bringt im Verlauf seiner 82 Minuten durchaus einige Argumente zum Vorschein, die einen die Sichtung dieses Films dem anderthalbstündigen Anstarren seiner Wohnzimmerwand vorziehen lassen. Es wird in annehmbaren Maße geballert, gestorben und mit unsäglich schlechten Effekten posaunt, so dass man diesem arglosen B-Movie durchaus noch den einen oder Aspekt der unfreiwillig komischen Unterhaltung abgewinnen kann. Objektiv betrachtet ist das natürlich dennoch ganz, ganz großer Mist und das war offensichtlich auch den Schauspielern bewusst, welche sich großteils entsprechend unmotiviert und lustlos geben. Selbst Steve Railsback, der sich in den letzten Jahrzehnten einen Namen als vielbeschäftigter Film- und Fernsehschauspieler machen konnte, weiß aus seiner albernen Rolle nicht viel herauszuholen und bleibt dementsprechend blass. Als ob der Filmtitel nicht schon Warnung genug gewesen wäre, ist Space of the Living Dead genau der unbeholfene Sci-Fi-Horror-Klamauk, den man hier als versierter Trash-Veteran erwarten würde. Eine Story, die fleißig bei Alien klaut, sagenhaft billige Special Effects und demotivierte Darsteller, welche nicht sonderlich lebhafter als die titelgebenden Untoten auftreten, all das positioniert diesen Streifen irgendwo zwischen harmlosem Unfug und hochgradig stümperhafter Zeitverschwendung. Zumindest kommt Brad Sykes' Zombietrash nicht ganz so grottig wie der ähnlich gelagerte Dracula 3000 daher, in dem US-Rapper Coolio als oberpeinlicher Graf Orlock in der Karpaten-Galaxie auf Beutefang gehen darf. Ja, es geht doch einfach nichts über feierlich zelebrierten Dilettantismus.
Kalla Malla
Wir schreiben das Jahr 2241 als die Crew des interstellaren Transporters Pandora auf ihrem Rückflug zur Erde den verzweifelten Notruf eines anderen Raumschiffs empfängt. Kurzerhand gibt Captain Holloway den Befehl zur Umkehr, doch als die Mannschaft der Pandora schließlich das gestrandete Schiff erreicht, finden sie an Bord lediglich vier junge Frauen vor, bei denen es sich vermeintlich um die einzigen Überlebenden eines Angriffs von Weltraumpiraten handelt. Was die Retter in der Not nicht ahnen ist, dass es sich bei den Frauen selbst um Piraten handelt, welche die Pandora in ihre Gewalt bringen wollen. Die Situation erfährt eine weitere, unangenehme Wendung, als die Damen bei der Übernahme eine rätselhafte Energiequelle zerstören und damit einen gefährlichen Virus freisetzen, welcher jeden, der mit ihm in Kontakt gerät, in einen blutrünstigen Zombie verwandelt. Alsbald entbrennt auf der Pandora ein unbarmherziger Kampf ums Überleben, in dessen Verlauf sich die beiden feindseligen Gruppen unweigerlich verbünden müssen, wenn sie nicht als Mahlzeit für die sich rasant vermehrenden Untoten enden wollen... Zombies im Weltraum, das darf man sich als geneigter Trash-Konsument nun erst einmal genüßlich auf der Zunge zergehen lassen. Ohne Frage erweist sich das Horrorgenre im Fall von Space of the Living Dead einmal mehr als geradezu unerschöpflicher Quell grotesken Ideenklaus, macht dieses debile B-Movie doch zu keinem Moment einen nennenswerten Hehl daraus, dass hierfür kein anderer Klassiker als Ridley Scott's Alien mitsamt seinen Fortsetzungen als "Inspiration" herhalten musste. Nun denn, so lange dabei am Ende zumindest ein charmanter und kurzweiliger No-Brainer herausspringt, könnte man sich als Sympathisant der kostengünstigen Unterhaltung ja noch diplomatisch zeigen, doch leider erweist sich Space of the Living Dead für sein Publikum vielmehr als eine reichlich banale und abgeschmackte Belastungsprobe, statt dann auch wirklich mit handfester Trashqualität aufzuwarten. Dies ist bei einem Blick auf die Filmographie des Regisseurs Brad Sykes um so verwunderlicher, inszenierte der Gute innerhalb der letzten Jahre doch über ein Dutzend ähnlich gelagerter Low-Budget-Reißer, von denen die Camp Blood-Trilogie wohl am ehesten noch dem einen oder anderen ein Begriff sein dürfte. Plaguers, so der weitaus weniger reißerisch daherkommende Originaltitel dieses Sci-Fi-Flops, ist ein auf 82 Minuten gestreckter, hirnschmalzvernichtender Kollateralschaden an seinem Publikum, der vom Produktionsniveau an eine weitaus lieblosere Variante eines Jason X erinnert. Es dürfte wohl niemanden ernsthaft überraschen, dass die Kulissen bugdetbedingt mehr an eine alte Fabrik, denn an ein Raumschiff erinnern und man sich hier somit Lichtjahre von der Atmosphäre oder dem Spannungsgehalt eines ernstzunehmenden Genrevertreters entfernt bewegt. Vor unbeholfener Porno-Optik stolpern sogenannte Schauspieler durch billigste Kulissen und lassen in den ersten Minuten tatsächlich die Hoffnung aufkommen, dass in Kürze womöglich noch munter geknattert werden könnte. Doch Pustekuchen, denn auch wenn alle Indizien für einen handelsüblichen Porno sprechen, so beharrt Space of the Living Dead weiterhin auf seiner Klassifizierung als Zombiehorror und nimmt sich diesbezüglich weitaus ernster, als es die debile Inszenierung erlaubt. Auch die reichlich abgenutzte Story trägt zunächst nicht großartig dazu bei, dass man diesem Machwerk seine Sympathien entgegenzubringen gewillt ist. Der vorhersehbare Ablauf der Geschehenisse gleicht einem lieblos zusammengeschusterten Potpourri an Klischees und Genre-Referenzen, vermag aber nur in den seltensten Szenen so etwas wie brauchbare Unterhaltung aufkommen zu lassen. Auch mit den Charakteren wollte sich Regisseur Sykes, auf dessen Kappe auch das Drehbuch ging, allem Anschein nach nicht länger als unbedingt notwendig aufhalten. Captain Holloway und ihre Crew bleiben als Identifikationsfiguren blass und belanglos, während die "Weltraumpiraten" kurzerhand als vier Space-Schlampen im Cheerleaderdress dargestellt werden. Den dicksten Bock hat man jedoch mit der Figur des Androiden Tarver geschossen, der beinahe exakt den Charakter Bishop aus Aliens kopiert und mit Steve Railsback darüber hinaus auch noch mit einem Schauspieler besetzt wurde, der Lance Henriksen zum verwechseln ähnlich sieht. Trash hoch zehn also, während die Inszenierung des Films mit diversen jump scares und einer Vielzahl dunkler Korridore noch immer auf eine unheilvolle Atmosphäre hinarbeitet. Das Ergebnis ist reichlich kurios und lässt eigentlich nur die Vermutung zu, dass keiner der Verantwortlichen am Set so recht wusste, was für ein Film Space of the Living Dead denn nun werden soll. Zumindest darf dem Machwerk aber attestiert werden, dass das Ganze ab dem ersten Auftauchen der Untoten so langsam an Fahrt aufnimmt und den versierten Genrefreund mit den gängigen Zutaten für eine zünftige Zombie-Sause versorgt. Splattertechnisch geht das entsprechende Klientel somit nicht leer aus, da der Streifen in der zweiten Hälfte eine ganzen Reihe unerwarteter Härten auffährt. Von den üblichen Bisswunden, über einen freigelegten Brustkorb, bis hin zum abgetrennten Kopf gibt sich die Sci-Fi-Gurke recht zeigefreudig, überspannt aufgrund des kaum ernstzunehmenden Kontextes aber zu keiner Zeit die Konventionen einer 16er-Freigabe. Im Gegensatz zu einigen anderen Genrevertrern aus der selben Kostenregion hält Space of the Living Dead sein Publikum zumindest nicht konstant irgendwo zwischen Frustration und Tiefschlaf, sondern bringt im Verlauf seiner 82 Minuten durchaus einige Argumente zum Vorschein, die einen die Sichtung dieses Films dem anderthalbstündigen Anstarren seiner Wohnzimmerwand vorziehen lassen. Es wird in annehmbaren Maße geballert, gestorben und mit unsäglich schlechten Effekten posaunt, so dass man diesem arglosen B-Movie durchaus noch den einen oder Aspekt der unfreiwillig komischen Unterhaltung abgewinnen kann. Objektiv betrachtet ist das natürlich dennoch ganz, ganz großer Mist und das war offensichtlich auch den Schauspielern bewusst, welche sich großteils entsprechend unmotiviert und lustlos geben. Selbst Steve Railsback, der sich in den letzten Jahrzehnten einen Namen als vielbeschäftigter Film- und Fernsehschauspieler machen konnte, weiß aus seiner albernen Rolle nicht viel herauszuholen und bleibt dementsprechend blass. Als ob der Filmtitel nicht schon Warnung genug gewesen wäre, ist Space of the Living Dead genau der unbeholfene Sci-Fi-Horror-Klamauk, den man hier als versierter Trash-Veteran erwarten würde. Eine Story, die fleißig bei Alien klaut, sagenhaft billige Special Effects und demotivierte Darsteller, welche nicht sonderlich lebhafter als die titelgebenden Untoten auftreten, all das positioniert diesen Streifen irgendwo zwischen harmlosem Unfug und hochgradig stümperhafter Zeitverschwendung. Zumindest kommt Brad Sykes' Zombietrash nicht ganz so grottig wie der ähnlich gelagerte Dracula 3000 daher, in dem US-Rapper Coolio als oberpeinlicher Graf Orlock in der Karpaten-Galaxie auf Beutefang gehen darf. Ja, es geht doch einfach nichts über feierlich zelebrierten Dilettantismus.
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