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Berny23
Sau und Eber schlendern zur Schlachtbank, der Metzger hebt sein Hackbeil, die Sau quiekt. Gehirn raus, Zunge raus, Garaus! Somit ist das erste Drittel der Geschichte zusammengefasst. Und nun zur Umsetzung: Grauenhafte Schauspieler vor gleichermaßen unterdurchschnittlichen Kulissen, die eher nach einer billigen Sitcom aussehen. Kein Charakter wird entwickelt und es gibt kein Identifikationspotential. Die Frauen sind allesamt wie Barbiepuppen geschrieben, die Männer größtenteils ahnungs- und nutzlos. Eine Szene spielt in einem Krankenhauszimmer, dort reden die Ermittler mit einem knapp überlebenden Opfer, das sich nach der kurzen Befragung nicht mehr rührt. Die Ärzte treten heran, einer legt ein Stethoskop irgendwo auf den Oberkörper, während der andere das Handgelenk befühlt. Nach wenigen Sekunden legt der erste seinen Kopf auf den Körper und der zweite verkündet: „Wir haben alles versucht.“ Bei 0:54:30 sagt der eine Ermittler so teilnahmslos „Oh nein …“ als Reaktion auf bevorstehenden Massenkannibalismus, dass man meinen könnte, jemand hätte ihn zum Ansehen dieses Films gezwungen. Auch die Kamera hat manchmal Schwierigkeiten, die Charaktere gut sichtbar im Bild zu halten, sobald es dynamischer als bei bloßem Herumstehen wird. Irgendwie hat der Regisseur es fertiggebracht, eine sowieso schon dünne Story noch ein Stück unglaubwürdiger und uninteressanter zu inszenieren. Auch darf man hier wohl die langweiligste, mit der unpassendsten Musik versehene Verfolgungsjagd beobachten. 60er hin oder her, selbst die blutigen Effekte sind von minderer Qualität. Wenigstens ist nach knapp einer Stunde das abrupte Ende da! Die Beschlagnahme von 2004 – ja, wirklich – ist hier dermaßen lächerlich, dass mir jetzt nichts mehr einfällt. Gesehene Fassung: beschlagnahmte Uncut Blu-ray mit deutscher Synchro
Michael
Ein unscheinbarer Besitzer eines Tanta Emma Ladens führt nebenbei ein Cateringunternehmen und tötet junge, hübsche Damen um die ägyptische Göttin Ishtar wieder ins Leben zurück zu holen. Für einen Film von 1963 schon recht blutig und mit dem für die damalige Zeit viel zu rotem Kunstblut inszeniert, erleben Horrorfreunde hier eine Zeitreise in eine andere Zeit des Horrorfilms, die aus heutiger Sicht ein doch eher fragwürdiges und leicht rassistisch wirkendes Weltbild zeigt. Einsortiert in den Zeitgeist und reduziert auf die Spannungs- und Goreelemente bekommt man hier dann allerdings ein solides, wenn auch nicht herausragendes Werk, was für filmhistorisch interessierte Genrefans durchaus interessant sein kann. [Sneakfilm.de]
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