Catwoman - HD stream
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Kalla Malla
Der Kosmetik-Branchenriese Hedare Beauty ist die Arbeitsstätte von Patience Philips. Selbige will in Kürze ein neues Produkt auf den Markt bringen, dass das Alter austricksen kann - einziger Nachteil: Die Creme macht nicht nur abhängig, sondern vernarbt auch das ganze Gesicht, wenn man sie nicht regelmäßig anwendet. Als Patience das zufällig mitbekommt, muss sie natürlich beseitigt werden. Doch der Tod ist für sie nur der Anfang eines neuen Lebens. Denn durch Midnight, einer scheinbar herumstreunenden Katze, wird Patience Philips zu »Catwoman«. Sie erkennt die Vorteile ihres neuen Lebens schnell und beschließt, ihrer Ermordung auf den Grund zu kommen. Doch sie erweckt schnell Aufsehen und wird in der Öffentlichkeit – nicht zuletzt dank ihrer Mörder, die weitere Morde auf »Catwoman« schieben – verfolgt. Auf der Suche nach ihren Mördern lernt Patience Tom Lone kennen, einen Detektiv, in den sie sich verliebt. Doch Dieser kommt ihrem Geheimnis bald auf die Schliche... Dass Katzen mühelos die Wände hochklettern können und tolle Basketballspieler sind, war mir neu - jedenfalls konnte meine eigene Katze mit dem Basketball nicht viel anfangen. Und das sind nur zwei der ca. 150 hirnlosen Ideen von »Catwoman«, der wohl schlechtesten Comic-Verfilmung aller Zeiten. Es fällt schwer, aufzuzählen, was mit »Catwoman" alles nicht stimmt, warum der Film insgesamt so dermaßen lächerlich, übertrieben und langweilig wirkt, von der absoluten Dämlichkeit der Handlung (der Masterplan der Bösewichter ist die Verbreitung einer giftigen Schönheitscreme! Blöder geht's wohl nicht) über das alberne Pseudo-Geschwafel von »Freiheit bedeutet Macht« (natürlich!) bis zu den fürchterlichen Darstellerleistungen. Halle Berry wackelt sinn- und reizlos mit dem Hintern (selbst wenn sie mutterseelenallein unterwegs ist, bewegt sie sich wie eine arbeitslose Table-Dancerin), Benjamin Bratt ist wie üblich vollkommen ausdruckslos und hölzern, die in »Mad TV« so herrliche Alex Borstein spielt die typisch »lustige« Arbeitskollegin von Berry, hat aber nicht einen einzigen echten Lacher, nur Sharon Stone zieht sich relativ unbeschadet aus der Affäre und hat eindeutig die besten Dialoge (ich persönlich habe gehofft, dass sie das öde Liebespaar Berry/Bratt am Ende fertigmacht, aber das war wohl nicht der Sinn des Films). Es ergibt einfach nichts einen Sinn - mal erinnert sich Berry an ihre Katzen-Taten, mal nicht, mal ist sie böse, dann wieder nicht, sie zischt zwar Hunde auf der Straße an und schnüffelt an Katzenminze, aber benutzt sie auch die Katzentoilette? Und warum wird sie nicht auf Kater scharf statt auf Benjamin Bratt? Apropos Bratt, der spielt hier den wohl dümmsten Cop im Universum. Nicht nur braucht er 345 Hinweise, um endlich zu kapieren, dass er mit der gesuchten »Catwoman« seit Tagen ausgeht (und wird nicht mal misstrauisch, als sie vor seinen Augen den Sushi-Lachs herunterschlingt und mühelos über ein Riesenrad klettert), er ist auch noch der EINZIGE Cop in ganz Manhattan, denn er arbeitet an praktisch jedem Fall, vom Einbruch, Diebstahl bis zu Mord. Und seit wann darf eigentlich ein Detective eine Mordverdächtige alleine verhören, mit der er am Vorabend noch Sex hatte??? Wie gesagt, die Aufzählung könnte ewig so weitergehen. Unbegreiflich ist die Tatsache, dass ein 100-Millionen-Dollar-Film so schlampige Action-Szenen und Tricks anbietet. Die CGI-Effekte spotten jeder Beschreibung, die Kampf-Choreorgrafien sind nicht vorhanden, sondern nur so konfus und hektisch geschnitten, dass man nie weiß, wer gerade wen geschlagen oder verletzt hat - oder warum. Ausserdem sieht Hale Berrys Kostümierung aus wie eine Mischung aus Minnie Maus, drittklassiger Domina und cracksüchtiger Stripperin. Die via Promotion-Interview verbreitete Aussage, dass Berry ihr »hautenges Kostüm« - eine (zerrissene) Hose mit Latex-BH - vor Spieleifer gesprengt haben soll, wirkt da eher komisch. Schlimmer noch ist das Drehbuch, das seiner Hauptfigur angesichts der verwirrenden Handlung auch nicht den Hauch einer Charakterbildung zugesteht. Ohnehin, da sind sich die Rezensenten einig, setzt der französische Regisseur mit dem Künstlernamen Pitof lieber auf Actionszenen und spektakuläre Kamerafahrten. Und so ist der schauspielerische Höhepunkt in dem Streifen ausgerechnet dem Treffen mit einer anderen, in Hollywood zuletzt etwas in Vergessenheit geratenen Diva geschuldet: Sharon Stone, die noch immer - und demnächst schon wieder - von ihrer Rolle im Erotikthriller »Basic Instinct« zehrt, liefert sich mit ihr immerhin einen beeindruckenden Showdown. Halt, das war noch gar nicht das Schlimmste - das Schlimmste ist, dass der Film sich auch noch ERNST nimmt (kein Witz!). Und obwohl der Film am Ende praktisch nach einem Sequel schreit, wird es wohl hoffentlich keins geben. Dazu war er in den USA dann doch zu erfolglos - gottseidank. Oder schade. Wie Sie möchten. Auf einen Film, in dem Berry ihr schauspielerisches Talent zeigen kann, müssen die Fans aber weiter warten - es sind auch demnächst nur fragwürdige Thriller und Horrorfilme mit ihr in Planung. Ob das an ihrer schlechten Rollenwahl oder aber den schlechten Angeboten liegt, sei dahingestellt. Aber vielleicht gelingt Berry ja in einer anderen neuen Rolle ein guter Film: Sie wird sich auch als Film-Produzentin versuchen.
Michael
Hätte ich diesen Film mal nicht gestartet. Dass Catwoman hier nicht Selina Kyle Catwoman ist, ist nicht mal so schlimm, schließlich ist es in der Comicwelt durchaus normal, dass eine Figur verschiedene Inkarnationen erfährt. Doch alles andere an Catwoman ist schlimm. Die Story, die Dialoge, die Kamera, die Charaktere, die CGI. Einzig meine Katze hatte wohl Spaß an diesem Film, denn sie zu streicheln hat mehr Spaß gemacht als alles was da am Bildschirm passiert ist. Catwoman ist echt ein filmischer Unfall. [Sneakfilm.de]
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