Michael
Im Zuge des neuen 3D-Trends wird mit „Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr“ versucht einen mäßig erfolgreichen Film mit einer Fortsetzung neu zu beleben. Und in der Tat, der von Brad Peyton (Ted, Full) umgesetzte zweite Teil ist besser als sein Vorgänger. Und das liegt nicht nur an den verbesserten Computereffekten und den deutlich besser aussehenden Animatronics. Auch der 3D-Effekt ist nicht ausschlaggebend für diesen besseren zweiten Teil, wenn auch die 3D-Effekte nett sind.
Der wichtigste Grund dafür, dass „Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr“ besser als sein Vorgänge „Cats & Dogs“ ist der, dass dieser zweite Teil sich weniger Ernst nimmt und der Film mit jeder Menge Anspielungen auf andere Filme gespickt ist. Die meisten dieser Anspielungen entfallen dabei auf James Bond Filme, aber wer genau aufpasst entdeckt auch Verweise auf andere Filme, zum Beispiel Batman. Durch diese Anspielungen gelingt es Brad Peyton auch die Eltern für „Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr“ zu begeistern, die sich den Film mit ihren Kindern ansehen. Denn ganz ehrlich, die Story selber ist so dünn wie Pergamentpapier und unterfordert jeden der älter als 12 ist. Durch die Anspielungen kann man sich wenigstens dennoch bei „Cats & Dogs – Die Rache der Kitty Kahlohr“ gut amüsieren. [Sneakfilm.de]