Michael
Leider konnte mich „Dark Place“ nicht wirklich überzeugen. Zwar hat der Film durch seinen teilweise surrealen Look einen gewissen Reiz, doch leider reicht dieser kleine Kunstgriff nicht um den Film wirklich interessant zu machen. Lange Zeit ist der Sinn der Geschichte kaum verständlich und auch wenn der Film es versucht mit dem ein oder anderen Schockeffekt für aufsehen zu sorgen, gelingt dies nur bedingt.
Obwohl die Booth-Brothers für ihre bisherigen Werke wie „Death Tunnel“ oder „ShadowBox“ in der Szene einiges an Lob einheimsen konnten, fehlt es mir bei der Regiearbeit von Philip Adrian Booth doch ein wenig an Intensität. Meiner Meinung nach sind die Schockeffekte nicht wirklich gelungen platziert und verpuffen teilweise. Auch ist die Geschichte nicht nur zum Teil nur schwer zu erfassen und zum anderen nicht wirklich fesselnd.
Auch bei den Darstellern reißt mich der Film nicht vom Hocker. Weder Timothy Lee DePriest (Age of Kali, Neo Ned), noch irgendwer anders aus der Besetzung von „Dark Place“ kann mit seinen Leistungen Lob einfahren. Die Leistungen der Schauspieler sind zwar nicht abgrundtief schlecht, doch gut sieht anders aus. [Sneakfilm.de]