Attitude3984
HANDLUNG (4/10)
Die Story ist sehr vorhersehbar und vermittelt kaum Tiefe oder Originalität. Sie fühlt sich wie ein reiner Vorwand für Actionszenen an.
SCHAUSPIEL (3/10)
Die Charaktere wirken kalt und wenig authentisch, was das Eintauchen in die Geschichte erschwert.
INSZENIERUNG (6/10)
Die Inszenierung ist hektisch, aber die Darstellung von Megalodon und Krake gelingt gut und erzeugt eine spürbare Größe und Bedrohlichkeit der Kreaturen.
BILD & TON (6/10)
Die Spannung wird gut vermittelt, die Musik ist passend, aber die Übergänge wirken mitunter merkwürdig, etwa der Wechsel von düsterer Musik zu Freddy Mercury.
ATMOSPHÄRE (4/10)
Die Atmosphäre ist fast ausschließlich düster, emotionale Momente kommen kaum zur Geltung.
RELEVANZ (2/10)
Der Film bietet kaum gesellschaftlichen oder kulturellen Mehrwert. Details über Megalodon-Verhalten fehlen.
UNTERHALTUNG (4/10)
Der Film ist teilweise langweilig wegen Vorhersehbarkeit, bietet aber für Fans von Monster-Action-B-Movies auch unterhaltsame Momente.
INNOVATION (1/10)
Es gibt keine kreativen oder neuen Ansätze; der Film bedient Genre-Klischees ohne frische Impulse.
Gesamtwertung: 3,8/10
Fazit: „Meg 2: Die Tiefe“ ist ein hektisches, visueller Effekt-lastiges Monster-Actionkino mit schwacher Handlung und wenig emotionaler Tiefe. Fans des Genres kommen auf ihre Kosten, für Kritiker bietet der Film aber wenig außer altbekannten Effekten und vorhersehbarer Story. Die Leistungen der Darsteller wirken kalt und wenig überzeugend. Die Spannung leidet unter merkwürdigen Musikübergängen und der düsteren, emotionsarmen Atmosphäre. Insgesamt ein einerseits unterhaltsamer, andererseits enttäuschender Blockbuster.