Final Destination 3 - HD stream
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Kalla Malla
Teil 1 der »Final Destination«-Reihe brachte frischen Wind in das von Screamklonen überfüllte Becken der Teenie Horrorfilme. Der zweite Teil war zwar grundsolide, aber es mangelte schon etwas an Originalität. Nun sind wir bei Teil 3 angelangt und erwartungsgemäß geht die Qualitätsspirale weiter deutlich nach unten. Nach bestandenen Abschluss feiert Wendy (**Mary Elizabeth Winstead**) gemeinsam mit ihren Klassenkameraden ihren Schulabschluss in einem Vergnügungspark. Bevor sie allerdings die Achterbahn betreten, hat Wendy eine Vision von einem Achterbahnunglück und kann sich gemeinsam mit einigen Mitschülern aus der Bahn retten. Ihre Vision trifft ein und von nun an sterben die Überlebenden des Unglücks auf mysteriöse Weise. Kevin (**Ryan Merriman**) entdeckt im Internet einen ähnlichen Vorfall bei dem ein Junge die Vorahnung hat das ein Flugzeug abstürzt. Er glaubt das sie den Plan des Todes durchkreuzt haben, und das dieser sich seine Opfer jetzt einen nach dem anderen wiederholt... Das geniale an der »Final Destination«-Reihe ist dass keine Durchgeknallten Serienmörder vorkommen, welche die Jugendlichen auf grausame Weise abschlachten. In »Final Destination« kommt der Tod persönlich in Gestalt eines Kraftfeldes zum Einsatz der seltsame Verkettungen bewirkt welche die Protagonisten auf spannende und extravagante Weise sterben lässt. So war es zumindest in den ersten beiden Teilen. In Teil 3 verlieren die Tode jegliche Extravaganz und tauschen sie durch simple Grausamkeit ein. Nach dem Motto: Wenn man schon nicht originell sein kann, dann kann man doch wenigstens brutal sein. Die größten beiden Schwächen des Films sind zum Ersten die mangelnde Sympathie gegenüber den Opfern und zum anderen die riesig aufklaffende Logiklöcher. Zwar sind die beiden Hauptdarsteller noch auf gewisse Weise charismatisch, jedoch alle anderen Nebendarsteller entsprechen jedem nur möglichen Klischee und können die Zuseher nicht mitreißen. Es interessiert einfach niemanden ob im nächsten Augenblick wer stirbt, da einem die Charaktere des Films schlichtweg egal sind. Bei den Sterbeszenen selbst wurde Spannung gegen viel Blut eingetauscht. Beinahe alle Morde sind auf gewisse Weise vorhersehbar, prinzipiell eine stringente Katastrophe und strotzen nur so vor lauter Blut. Die größte Logiklücke ergibt sich allerdings bei dem Achterbahnunglück selbst. Der Auslöser für das Unglück ist laut Wendys Vision eine herunterfallende Videokamera die eine Hydraulikleitung aufreißt. Doch in der Wirklichkeit ist der Besitzer der Kamera aus der Achterbahn ausgestiegen und ein Unfall wäre somit erst gar nicht zustande gekommen. Solche Logiklöcher finden sich leider allzu oft. Zum Beispiel könnten die Macher draufkommen das ein Solarium nicht heiß wird bis der Benutzer verbrennt, sondern sich bei einer gewissen Temperatur selbst abschaltet. Solche Unschlüssigkeiten beeinflussen leider den Filmgenuss in aller höchsten Maße. »Final Destination 3« führt die Reihe weiterhin stetig bergab. Man merkt den Machern deutlich an dass ihnen langsam die Ideen ausgehen. Allen voran steht das Achterbahn Unglück weit im Schatten der Vorgänger, da es weder an die knisternde Spannung des Flugzeugabsturzes aus Teil 1 noch an die Dynamik des Autobahnunfalls aus Teil 2 heran kommt. Der ganze Film wirkt sehr durchschaubar und überzeugt an keiner Stelle. Doch solange die Zuseher solche Filme ansehen werden uns die Produzenten wohl auch mit einem vierten Teil beglücken. Fazit: Katastrophal simple Fortsetzung die auf jeder Ebene scheitert!
Michael
[CAST] Die Schauspieler in „Final Destination 3“ machen für einen Horrorfilm ordentliche Arbeit, gehören aber ganz sicher nicht zu den Stars in der Branche. Die beiden Hauptdarsteller Mary Elizabeth Winstead (Sky High) und Ryan Merriman (Halloween: Resurrection) sind dabei noch die überzeugensden Darsteller und die anderen Schauspieler in der Besetzung fallen ein wenig hinter diesen beiden zurück. [MEINE MEINUNG] „Final Destination 3“ fällt meiner Meinung nach hinter „Final Destination 2“ zurück. War der ursprüngliche „Final Destination“ noch innovativ und überraschend und konnte der zweite Teil auch noch mit seinen Einfällen den Zuschauer erfreuen, ist der dritte Teil nur noch eine Aneinanderreihung kurioser Todesarten. Hinzu kommt, dass sich kleinere Schnitzer ins Drehbuch eingeschlichen haben, die das Filmvergnügen für mich ein wenig getrübt haben. Der größte Schnitzer ist James Wong dabei bereits in der Eröffnungssequenz passiert. Sorgt in Wendys Vision noch die Videokamera von Frankie Cheeks (Sam Easton) dafür, dass die Achterbahn entgleist, steigt eben dieser Frankie Cheeks nach Wendys Panikattacke mit aus der Achterbahn aus! Wie also kann Frankie Cheeks die Kamera während der Fahrt verlieren und den Unfall einleiten? Später im Film zeigt Wendy ihrem Schulkollegen Bilder mit Vorahnungen des Todes. Hierbei zeigt sie ihm auch ein Bild mit dem großen Autounfall aus „Final Destination 2“ und sagt, dass dies ein Jahr vor dem Unglück mit Flug 180 geschehen ist. In Wirklichkeit geschah der Unfall allerdings ein Jahr nach dem Vorfall mit Flug 180. Gerade der erste Schnitzer lässt im Folgenden „Final Destination 3“ recht unglaubwürdig erscheinen, während der zweite Fehler nur Kennern der Vorgänger auffällt und nicht ganz so schwer ins Gesicht fällt. Ein weiterer Punkt der in einer Filmbesprechung von „Final Destination 3“ nicht fehlen darf sind die Todesarten der Teenager. Wie schon in den beiden Vorgängern sind diese äußerst gelungen in Szene gesetzt und haben gegenüber „Final Destination“ und „Final Destination 2“ noch einmal an Blutrünstigkeit zugelegt, so dass der dritte Teil völlig zu Recht erst eine Altersfreigabe von 18 Jahren erhält. [Sneakfilm.de]
Berny23
Etwas langweilig, aber immerhin mit echt guten Katastrophen-Sets. Leider mangelt es an liebenswürdigen und interessanten Charakteren, wie es sie (manchmal wortwörtlich) teilweise in den ersten zwei Filmen gab. An diesen Cast erinnere ich mich jedoch keine 5 Minuten nach dem Abspann mehr und mitfiebern konnte ich auch nicht. Ich fürchte allerdings, dass diese Achterbahnfahrt qualitativ nur noch bergab gehen kann, ähnlich wie bei den Saw-Filmen.
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