
Lycan - Angriff der Werwölfe - HD stream
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Michael
Oh ja, „Lycan“ ist genauso trashig wie sich die Story anhört. Der Film ist ein typisches B-Movie mit allen Facetten. Unterirdische Schauspieler gehören dabei genauso zu Bild des Films, wie billige Effekte und plumpe Dialoge. Damit disqualifiziert sich der Film schon jetzt als Abendgestaltung für viele, denn die meisten wollen doch eher A-Unterhaltung haben, aber es soll ja Menschen geben, denen man mit einem echten B-Movie eine Freude machen kann. Doch jetzt kommt der Haken. Selbst Freunde von B-Movies werden nur bedingt mit „Lycan“ glücklich werden. Vieles in „Lycan“ kratzt nämlich schon am Rande zum C-Movie. Besonders die Effekte und die Story. Menschen in Gummikostümen sind dabei noch das harmloseste. Für mich ist „Lycan“ ein Film, den ich mir nicht noch mal einmal ansehen würde. Zugegeben, die Grundidee des Films mag interessant klingen, doch ist mir das ganze dann doch ein wenig zu trashig umgesetzt worden. Mich kann man ja durchaus mit einem guten B-Movie begeistern und schon öfters hat mich ein solcher Film durch seine unkonventionelle Art der Inszenierung begeistert, doch „Lycan“ gelingt dies nicht. Wenn ich mir einen Film mit Lycanern anschauen will. Dann wird es beim nächsten Mal wieder „Underworld“. [Sneakfilm.de]
Kalla Malla
Ich finde es ja echt löblich, wenn zwei Regisseure einen weiteren Eintrag in eines meiner Lieblingsgenre (Werwolffilme) abliefern möchten. Doch anstand den Fokus auf den Aufbau von Atmosphäre zu legen, wie es Kollegen wie "American Werewolf", "Werewolf Von Tarker Mills" oder "Bad Moon" getan haben, muss man lieber verdeutlichen, wie gering das Budget doch war. Schon in der ersten Szene wird irgendjemand zerfleischt und Kameramann McParkinson hat ordentlich was zu tun. Kaum dass ein paar billige Goreeffekte ausgepackt werden, fängt nämlich die Kamera an zu wackeln, als wenn man den gestört-epileptischen Bruder des "Blair Witch Projects" drehen wollte. Und auch die Story klingt wie eine Mixtur dieser merkwürdigen "X-Factor" Folge, in der ein elektronischer Gorilla in einem FX-Studio irgendjemanden meuchelt und einem x-beliebigen Werwolffilm wie "Dark Wolf". Denn aus irgendwelchen Gründen kommt ein deutscher Werwolf (wollte da etwa jemand wieder auf Naziexperimente anspielen?) in ein Studio für Spezialeffekte und beißt einen Typen, der sich dann auch in einen Yeti... äh, Werwolf verwandelt. Der Verschreiber war nicht wirklich unbeabsichtigt, denn die Kreaturen in "Lycan" sehen tatsächlich aus wie Schneemenschen. Und warum denen ultra zarter Flaum aus dem Gesicht wächst, macht genauso wenig Sinn wie die Personengeflechte, die keiner auf Anhieb entwirren kann oder entwirren will, denn Langeweile macht sich hier recht schnell breit. Ich hab kein Problem mit der billigen Optik, aber wenn der Drehbuchschreiber so gar nichts zu bieten hat, dann nehme ich ihm sogar budgetbedingte, abgespeckte Optik übel. Die Splattereffekte hätten etwas reißen können, wenn sie derart exzessiv wie in Timo Roses extrem unterhaltsamen "Space Wolf" aufgetreten wären und man sie nicht mitten in einem Erdbebengebiet gefilmt hätte. Was der UFO-Mist am Ende sollte, weiß im Übrigen wohl nur der lustige Flötenspieler der zwischendurch mal auftaucht und einen ganz grässlichen Auftritt hinlegt.
Kommentare zum Film
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